. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. VI. âIlydropoten" von Sagittaria. 209. ' .1^' «:â :' >,,r'^^'i- J]"' '>" ;â¢./.'..'â '. ** ' ' o â '' ' K.°\'''..:\ K ⢠\ f⢠0 â¢â¢â¢.c Eigenartige, anscheinend auch der Wasserabgabei) dienende Bildungen finden wir auf der Unterseite der Blätter vieler Wasser- und Sumpfpflanzen. Betrachten wir z. B. Flächenschnitte von der Unterseite der submersen Blätter von Sagitta
. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. VI. âIlydropoten" von Sagittaria. 209. ' .1^' «:â :' >,,r'^^'i- J]"' '>" ;â¢./.'..'â '. ** ' ' o â '' ' K.°\'''..:\ K ⢠\ f⢠0 â¢â¢â¢.c Eigenartige, anscheinend auch der Wasserabgabei) dienende Bildungen finden wir auf der Unterseite der Blätter vieler Wasser- und Sumpfpflanzen. Betrachten wir z. B. Flächenschnitte von der Unterseite der submersen Blätter von Sagittaria sagittifolia oder solche von den Schwimm- blättern der unschwer zu beschaffenden Sagittaria natans, so zeigen sich da über den Nerven erster Ordnung längere Streifen von Zellen, die gegenüber den benach- barten Epidermiszellen durch bedeutend gerin- gere Länge, sowie durch gelbliche Färbung auf- fallen. Auch an den Nerven zweiter und dritter Ord- nung sind diese Zell- streifen bzw. Zellgruppen zu sehen; sie sind dort aber kürzer (vgl. Fig. 99). AuÃerdem begleiten sie den Blattrand, und zwar auf der Unterseite in einer Breite von 6, auf der Oberseite von 2 Zell- reihen. Bei Schwimm- blättern finden sie sich an dem Stiel und an der Blattunterseite, bei Luft- blätteru dagegen nur au dem untergetauchten Teil des Stiels. Ihre AuÃen- wände sind meist dicker als die der benachbarten Epidermiszellen; ihre Kutikula ist chemisch ver- ändert. Alle ihre Wände sind mit einer besonderen Substanz imprägniert, die sich in kalter und heiÃer konz. Schwefelsäure als unlöslich, dagegen löslich in Eau de Javelle und in 50-proz. Chromsäure erweist. Sie werden durch kalte Kalilauge gelb, durch heiÃe bräunlich gefärbt; Gentiana\aülett, Fuchsin und Anilinblau werden von ihnen stark gespeichert. Die Kalilaugereaktion führen wir am besten so aus, daà wir die Schnitte auf den Objektträger in Kalilaug
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