. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XII, 10 DIE GARTENKUNST. 175. Aus dem Hofearten in Bonn: Blick auf das akademische I-vuiistniuseum. umzugestalten, und späterhin, nachdem dieser nicht zur Ausführung gelangte, beabsichtigte man, es in Haus- und Hofraithen für Professorenwohnungen einzuteilen. Dem Einfluß des Königlichen Gartendirektors Lenne beim Konig Friedrich Wilhelm III. ist es zuzuschreiben, daß dieser Plan nie Verwirklichung fand, und der heutige Hofgarten mit 32 Morgen Fläche erhalten geblieben ist. Trotz dieser Sturm- und Drangperiode ist der Hof- garten heute,
. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XII, 10 DIE GARTENKUNST. 175. Aus dem Hofearten in Bonn: Blick auf das akademische I-vuiistniuseum. umzugestalten, und späterhin, nachdem dieser nicht zur Ausführung gelangte, beabsichtigte man, es in Haus- und Hofraithen für Professorenwohnungen einzuteilen. Dem Einfluß des Königlichen Gartendirektors Lenne beim Konig Friedrich Wilhelm III. ist es zuzuschreiben, daß dieser Plan nie Verwirklichung fand, und der heutige Hofgarten mit 32 Morgen Fläche erhalten geblieben ist. Trotz dieser Sturm- und Drangperiode ist der Hof- garten heute, nachdem im Jahre 1S95 die Stadtgartenverwaltung die Instandhaltung übernommen hat, eine jMusteranlage ersten Ranges. Der wohlerwogene architektonisch- geometrische Gesamtaufbau und das Maßvolle in der Anordnung des Pflanzenmaterials kommen, nach- dem die Bäume in die Flächen hineingewachsen sind und ihre cha- rakteristische Eigenart und höchste Entwickelungsstufe erreicht haben, in überaus glücklicher Weise zum Ausdruck. Die große Wiese ist lei- der nicht dem Publikum zur Benut- zung frei gegeben, aber dafür fin- den die Besucher und Erholungsbe- dürftigen in den ausgedehnten schat- tigen Baumgängen mit ihren Ruhe- bänken und Spielplätzeneinen ange- nehmen und ungemein anregenden Ersatz. Jeder Blick, jeder Schritt bietet ein anderes Bild, und das malerische Astwerk der Rüstern eine stets wechselnde Umrahmung, was die beigefügten Abbildungen tref- fend wiederzugeben vermögen. Heute, nach einer Zeit künstleri- schen Niederganges, wo viele fleißige Hände sich regen, die Gartenkunst zu neuer Entfaltung zu bringen, sei hier- mit einmal auf dasStudiumsolchalter Gartenschöpfungen hingewiesen. Die Deutsche Gartenkunst auf der Brüsseler Weltausstellung. Zu den kritischen Bemerkungen über die Deutsche Gartenkunst auf der Brüs- seler Weltausstellung Seite 161 im Sep- temberheft der Gartenkunst ist uns das nachfolgende Schreiben von dem Reichs- kommissar und
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