. Die Gartenwelt . Blick von der Wandelhalle auf das Kurhaus in Aachen. die aus dem nahen Pavillon schallende Musik entgegen. Abends wird der ganze Konzertplatz bei festlichen An- lässen, durch elektrische Bogenlampen und Papierlaternen er- leuchtet. In der Achse der Terrasse und des Konzertplatzes liegt das große runde Wasserbecken der Leuchtfontäne, durch dessen 25 m hoch hervorsprühenden, bunten Wasser- strahl das farbenfrohe Bild noch vervollständigt wird. In unmittelbarer Nähe des Konzertplatzes befindet sich auch der Kinderspielplatz. Derselbe liegt vertieft und wird von dem übrigen Teil
. Die Gartenwelt . Blick von der Wandelhalle auf das Kurhaus in Aachen. die aus dem nahen Pavillon schallende Musik entgegen. Abends wird der ganze Konzertplatz bei festlichen An- lässen, durch elektrische Bogenlampen und Papierlaternen er- leuchtet. In der Achse der Terrasse und des Konzertplatzes liegt das große runde Wasserbecken der Leuchtfontäne, durch dessen 25 m hoch hervorsprühenden, bunten Wasser- strahl das farbenfrohe Bild noch vervollständigt wird. In unmittelbarer Nähe des Konzertplatzes befindet sich auch der Kinderspielplatz. Derselbe liegt vertieft und wird von dem übrigen Teil des Parkes einerseits durch eine Balustrade getrennt, anderseits durch ein im Gartenbaustil gehaltenes Transformatorenhäuschen mit Zierbrunnen. Turn- und Spielgeräte sorgen zur Genüge für die Abwechslung und Kurzweil der Kleinen, so daß sie sich hier nach Herzens- lust ungestört vergnügen können. Bereits in dem nahe der Stadt gelegenen Kurgarten empfindet man, daß sich rings um die alte Kaiserstadt Aachen eine Kette von Hügeln und Bergen zieht. Umgeht man das Kurhaus und den Musikpavillon, so hat man den stark ansteigenden Wingertsberg vor sich, auf dem sich die Wetterwarte befindet. Durch geschickt angelegte terrassen- artige Gärten (Rosen- und Lesegarten) ist die sich anhebende Fläche überwunden worden. Ein früher abseits im Park stehender Brunnen, der Guaitabrunnen (benannt nach einem verdienstvollen Aachener Bürgermeister vornapoleonischer Zeit) wurde hierher verlegt und gleicht nunmehr recht glück- lich die Höhenunterschiede der beiden Gärten aus. Durch die Sondergärten, vorbei am Finkenteich, über schattige Parkwege (Abb. Seite 29), wo rechts und links manch dendrologisch bemerkenswerter Baum auffällt, kommt man zu den vier, pergolaartig eingefriedigten Tennisplätzen, auf deren elastischer Spielfläche muntere Paare in fried- lichem Kampf Wettstreiten. Ein hübsch angelegtes Tennis- haus sorgt für den Aufenthalt der Spieler und die Unter- br
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