. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. aBlattrippe von Phascum curvicollum (Ehrh.) ---^; b Spaltöifnung von Phascum piliferum :?Ai liimigen Aussenzellen, unterseits mit einem gelben Stereidenbande und zahlreichen englumigen Aussenzellen. ßlattzellen parenchyma- tisch, in der oberen Blatthälfte gleichmässig schwach verdickt, quadratisch bis hexagonal, beiderseits warzig-papillös, gegen den Y[g ,j(^ Blattgründ locker rec- tangulär, dünnwandig und chlorophyllarm. Blüthen einhäus


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. aBlattrippe von Phascum curvicollum (Ehrh.) ---^; b Spaltöifnung von Phascum piliferum :?Ai liimigen Aussenzellen, unterseits mit einem gelben Stereidenbande und zahlreichen englumigen Aussenzellen. ßlattzellen parenchyma- tisch, in der oberen Blatthälfte gleichmässig schwach verdickt, quadratisch bis hexagonal, beiderseits warzig-papillös, gegen den Y[g ,j(^ Blattgründ locker rec- tangulär, dünnwandig und chlorophyllarm. Blüthen einhäusig oder zwitterig. Sporogon eingesenkt bis etwas vortretend oder seitlich zwischen den Hüllblät- tern heraustretend. Seta verkürzt, meist unge- färbt, häufig gekrümmt, mittelst eines meist angeschwollenen Fusses in das stark entwickelte Scheidchen eingefügt. Haube halbseitig, seltener mützenförmig, die Kapsel meist bis zur Hälfte deckend. Kapsel kugelig, eiförmig oder oval bis ellipsoidisch, meist stumpf gespitzt, nur bei Ph. rectum mit Andeutung eines Deckels; Zellen der Kapsolwand dünnwandig, meist rectangulär; Schliesszellen der Spaltöffnungen zuweilen die Nachbarzellen überwölbend, wie bei Phascum cuspidatum und piliferum (Fig. 66 b), Luftraum selten mit chlorophyllreichen Zellfäden. Geschichtliches: Linne hat zwar 175':) der Gattung den Namen ge- gegehen, der bei Theophrast eine Flechte, wahrscheinlich Usnea harhata be- zeichnete, allein den wahren Charakter hat erst Sehr eher festgestellt. Linne charakterisirte seine Gattung: „Anthera operculata, ore ciliata, calyptra nuUa?" und vereinigte mit Phascum Acaidon auch Pli. repens, Ph. erectum und Ph. pedu'iiculatmn, von denen die 3 letzteren theils zu Cryphaea, theils zu Splachimm gehören. — Ausgenommen Voitia und Bruchia wurden bis 1S26 alle neu aufge- stellten cleistocarpischen Moose als Phascum beschrieben. Als jedoch später, auf Grund des Blattzellnetzes und der Haubenform, hier neue


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