. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. 632 Kleine Mitteilungen. bewältigen kann, liegt eben an seiner Einrichtung und präzisen Arbeit, welche einen äusserst leichten Gang der Pumpen ermöglichen. Der gewonnene Luftdruck ist genügend hoch für alle Arten von Aus- strömern. Selbst Buxbaumausströmer, welche eben höchsten Druck beanspruchen, bearbeitet der „K. ; tadellos, ganz gleichgültig, ob er in einer unteren oder oberen Etage, wo bekanntlich der Wasserdruck ein erheblich geringerer ist, im Be- triebe sich befindet. Der Wasserverbrauch ist ein derartig geringer, dass er tatsächli


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. 632 Kleine Mitteilungen. bewältigen kann, liegt eben an seiner Einrichtung und präzisen Arbeit, welche einen äusserst leichten Gang der Pumpen ermöglichen. Der gewonnene Luftdruck ist genügend hoch für alle Arten von Aus- strömern. Selbst Buxbaumausströmer, welche eben höchsten Druck beanspruchen, bearbeitet der „K. ; tadellos, ganz gleichgültig, ob er in einer unteren oder oberen Etage, wo bekanntlich der Wasserdruck ein erheblich geringerer ist, im Be- triebe sich befindet. Der Wasserverbrauch ist ein derartig geringer, dass er tatsächlich nicht in Betracht kommt, und richtet sich derselbe genau nach dem Luft verbrauch, von einem Ausströmer an. Interessant ist es zu beobachten, wie langsam der Apparat bei nur einigen Anschlüssen arbeitet. Man glaubt immer, dass derselbe still steht, jedoch zeugt die stetig aus- strömende Luft in den Becken von der Tätigkeit des „K. ;. Das verbrauchte Wasser tropft nur langsam ab, und ist der Verbrauch bei Anschluss eines normal arbeitenden Ausströmers in einer Stunde ungefähr (3U—IV2 Atm.), wie man ihn nur bei Privatwasser- leitungen hat, bestimmt. Eine Wassersäule von ca 10—12 m Höhe genügt schon, um den ,,K. ; in Betrieb nehmen zu können. Zum Schluss möchte ich noch ein paar Worte über die Montage des „K. ; erwähnen. Dieselbe ist die denkbar einfachste, und dank der praktischen und einfachen Einrichtung ist jedermann imstande, den Apparat selbst in kurzer Zeit anzubringen, und wird dadurch eine Erhöhung der Anschaffungskosten des ,,K. ; vermieden. Man hat nur nötig, den Wasserleitungshahn gegen einen extra für diesen Zweck angefertigten Hahn auszuwechseln und ver- mittelst des am Apparat bereits befindlichen Schlauches durch einfaches Aufstecken auf das Mundstück des kleinen Hahnes „Air", die Verbindung zwischen Wasserleitung und Apparat herzustellen. Der „K. ; ist dann bereits


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