. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 591 Nr. 13. Pachacaniä Fig. 13. Sehr schwerer männlicher Schädel ohne Unterkiefer. Er ist durch Deformation in seiner ursprünglichen Form offenbar relativ wenig beeinflußt. Koronalabplattung flach mit sehr stark entwickelter breiter Krista. Über die Stirn zieht sich auf beiden Seiten eine Druckspur, über welcher in der Mitte des Stirnbeins ein starker Mittelgrat und ein großes Stirnbeindreieck hervorragt. Die Abplattung greift auf die beiden Scheitelbeine über.
. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 591 Nr. 13. Pachacaniä Fig. 13. Sehr schwerer männlicher Schädel ohne Unterkiefer. Er ist durch Deformation in seiner ursprünglichen Form offenbar relativ wenig beeinflußt. Koronalabplattung flach mit sehr stark entwickelter breiter Krista. Über die Stirn zieht sich auf beiden Seiten eine Druckspur, über welcher in der Mitte des Stirnbeins ein starker Mittelgrat und ein großes Stirnbeindreieck hervorragt. Die Abplattung greift auf die beiden Scheitelbeine über. Da die Sagittalnahtgegend in ihrer vorderen Hälfte unverändert ist, erscheint die Scheitelpartie ausgesprochen dachförmig. Der untere Teil des Stirnbeins zeigt keine bemerkenswerte Deformation; die Augenbrauenbogen sind stark entwickelt. Eine geringe Abplattung besteht in der Gegend der hinteren Hälfte der Sagittalnaht Über die Lambdanaht, diese nur schwach überschreitend, verläuft von der hinteren unteren Ecke der beiden Scheitelbeine je eine etwa zwei Finger breite rinnenförmige Eintiefung. Dadurch erscheinen die seitlichen Eänder in der Norma occipitalis etwas konkav eingedrückt. Starke Crista occipitalis. Die Nähte sind großenteils verwachsen; offen ist noch die ganze Kranznaht und die Nähte um den großen Keilbeinflügel. Verwachsen und fast ganz verstrichen ist die Pfeilnaht, ebenso die Lambdanaht mit Ausnahme einer kleinen Strecke rechts und die ganze Nahtverbindung der Schläfenbeine mit den Scheitelbeinen. Es scheint beiderseits processus frontalis der Schläfen- beinscbuppe bestanden zu haben. Die Sphenobasilarfuge ist völlig verwachsen, das Hinterhaupts- loch ist etwas schief wie der ganze Schädel; die Zitzenfortsätze sind groß und stark. Der Schädel ist dolichocephal. Längenbreiten-Index 74,01; Längenhöhen-Index 81,01, hypsicephal. Die Kapazität beträgt 1190 ccm, der Horizontalumfang 507 mm, der ganze Sagittal- bogen 373 mm. Profilwi
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