. Neunzehnfor AI)scliniU. Unterirdisclio POnnzcntheilo. 5G3 Die Stränge verlaufen im Grundgewebe in 6â12 Mänteln von mehr oder weniger kegelförmiger Gestalt, entsprechend der Form des Wurzel- körpers. Sie sind in jedem Mantel zu einem gleichmässigen Netz ver- bunden. Die Mäntel selbst anastomosieren theils an ihren oberen Enden, theils an über ihren ganzen Verlauf zerstreuten Stellen. Eine sehr vollkommene Verbindung zwischen den einzelnen Theilen des Gefässbündelsystems wird durch die Art hergestellt, wie die Mäntel nach unten enden. Die äussersten enden zuerst, die inneren später


. Neunzehnfor AI)scliniU. Unterirdisclio POnnzcntheilo. 5G3 Die Stränge verlaufen im Grundgewebe in 6â12 Mänteln von mehr oder weniger kegelförmiger Gestalt, entsprechend der Form des Wurzel- körpers. Sie sind in jedem Mantel zu einem gleichmässigen Netz ver- bunden. Die Mäntel selbst anastomosieren theils an ihren oberen Enden, theils an über ihren ganzen Verlauf zerstreuten Stellen. Eine sehr vollkommene Verbindung zwischen den einzelnen Theilen des Gefässbündelsystems wird durch die Art hergestellt, wie die Mäntel nach unten enden. Die äussersten enden zuerst, die inneren später, indem die Maschen ihres Netzes allmählich seltener werden und die schliess- lich übrig bleibenden Stränge sich an den Fig. 175. Querschnitt der Zuckcr- nächst innern Mantel anlegen. rübe mit den coâceâtn Kreisen der " Gefassljundel. c centraler stern- Im Halse (HypOCOtyl) ist der GefäSSbÃndel- förmiger Holzkürper, gr Gefäss- verlauf wie in der Wurzel, nur fehlen die ra- '"^-^^'^''-e, pa Pareâchymzoâe, ' «â Saugwurzeln. dialen Stränge wegen Mangels von Seitenwur- zeln. Auch im Kopf der Rübe herrscht Gesetzmässigkeit im Gefässbün- delverlauf. Die Blattspurstränge verschmelzen mit dem Gefässbündel- system des Wurzelkürpers, beziehungsweise Halses. Die ausgewachsene Rübe^) ist von einem Periderm umschlossen, welches sich aus 2â6 Lagen tangential abgeplatteter Zellen zusammen- setzt und makroskopisch entweder weisslich bis gelblich (weisses Peri- derm) oder bräunlich (braunes P.) erscheint. Braunes Periderm findet sich an allen Wundstellen, ferner an dem den Boden überragenden Kopf der Rübe. Runkelrüben, welche sich völlig im Boden entwickeln, sind deshalb stets relativ arm an braunem Periderm. â Die Zellen dieses Gewebes sind plättchenförmig und parallel zur Achse des Organs stark in die Länge gestreckt. Ihre mittlere Länge beträgt 0,054, ihre Breit


Size: 2021px × 2474px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectmateriamedicavegetab