. Die Gartenwelt . einen beträchtlichen Grad von Trockenheit vertragen. Jedoch wenn wir den Pflanzen etwas liebevolle Pflege zukommen lassen, so entwickeln sie sich zu ausserordentlich üppigen Büschen und entschädigen uns durch überreiches Blühen vom Juni an bis tief in den Herbst hinein, bis der alles zerstörende Frost der ganzen Herrlichkeit ein Ende macht. Abgeschnitten halten sich die Blumen ausgezeichnet und liefern zu lang- stieligen Sträussen ein vorzügliches Material. Die Vermehrung dieser drei schönen Stauden geschieht leicht durch Teilung, aber auch die Anzucht durch Aussaat ist lohn


. Die Gartenwelt . einen beträchtlichen Grad von Trockenheit vertragen. Jedoch wenn wir den Pflanzen etwas liebevolle Pflege zukommen lassen, so entwickeln sie sich zu ausserordentlich üppigen Büschen und entschädigen uns durch überreiches Blühen vom Juni an bis tief in den Herbst hinein, bis der alles zerstörende Frost der ganzen Herrlichkeit ein Ende macht. Abgeschnitten halten sich die Blumen ausgezeichnet und liefern zu lang- stieligen Sträussen ein vorzügliches Material. Die Vermehrung dieser drei schönen Stauden geschieht leicht durch Teilung, aber auch die Anzucht durch Aussaat ist lohnend. Dieselbe er- folgt am besten im Früh- jahr oder im Sommer in Töpfe oder in Kästen, welche bis zum Keimen des Samens etwas schattig gehalten werden. Nachdem man die jungen Pflanzen im Laufe des Sommers mehrmals verstopft hat, pflanzt man sie im Herbst an Ort und Stelle. Doch kann man sie auch auf dem Pikierbeete bis zum nächsten Frühjahr stehen lassen und dann erst auspflanzen. Sie blühen alle im Laufe des zweiten Sommers und ent- wickeln sich zu kräftigen Büschen. Obstbau. Veronica Spuria. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". Die Wassersehosse und ihre Behandlung. Von Fr. Ernst, Obergärtner, Frankfurt triebe oder Räuber, wie sie im Volksnmnde genannt wer- den, siud starkwüchsige, lang- gliedrige Jahresfcriebe, die aus alten Holzteilen, Stämmen oder Aesten hervorbrechen und sich durch besondere Stärke und Ueppigkeit aus- zeichnen. Es ist grund- falsch die Wasserschosse einfach als Krankheitserscheinungen zu bezeichnen und sie kurzweg glatt zu entfernen; ebenso falsch ist es, dieselben für unfruchtbar zu halten, im Gegenteile, man kann sie zum Ausbau der Krone und als Edelreiser unbedenklich benutzen. Sie sind jedoch stets ein Beweis dafür, dass in der Erna Baumes oder in seinem Wachstums Veränderungen vorgegangi und man könnte sie aus diesem Grande als die lebend des Baumes bezeichnen. Hieraus folgt, dass e


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