. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 408 Prosobranchia. Fig. 103. Schmelzungen, auf der anderen um secundäre Verbindungen. Felseneer und Lang weichen so weit wie möglich von einander ah; der erstere fusst auf eigenen Untersuchungen, daher ich mich ihm in erster Linie anschliesse. Da die moderne Fragestellung den älteren Autoren unbekannt war, möchte ich's vermeiden, die ganze frühere Literatur heranzuziehen. Die Thatsachen sind die folgenden: Wesentlich sind zwei zusammenstossende Cerebralganglien, zwei ebensolche,
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 408 Prosobranchia. Fig. 103. Schmelzungen, auf der anderen um secundäre Verbindungen. Felseneer und Lang weichen so weit wie möglich von einander ah; der erstere fusst auf eigenen Untersuchungen, daher ich mich ihm in erster Linie anschliesse. Da die moderne Fragestellung den älteren Autoren unbekannt war, möchte ich's vermeiden, die ganze frühere Literatur heranzuziehen. Die Thatsachen sind die folgenden: Wesentlich sind zwei zusammenstossende Cerebralganglien, zwei ebensolche, weit davon entfernte Pedalganglien, zwei Buccalganglien, welche durch eine kurze Comraissur verbunden sind, und zwei oder drei Ganglien in einer Visceralcommissur, deren Drehung nicht immer leicht nachzuweisen ist. Cerebral- und Pedalganglien sind mehrfach gelappt, lieber die Connectivverbindungen herrscht aber Verschwommenheit genug, die so weit geht, dass Spengel und Lang die Pleuralgangiien in den Pedalgangiien suchen, die also Pleuro- pedalganglien wären, Pelseneer um- gekehrt in den Cerebral- oder Cerebro- pleuralganglien, J h e r i n g endlich getrennt in einem Paar Ganglien, das bei Carinaria der Visceralcommissur rechts und links eingelagert ist; ausser diesem Paar würde bei Carinaria noch ein Abdominalganglion in der Com- missur liegen. Nach Spengel würde die Visceralcommissur nicht drei, son- dern nur zwei Knoten enthalten, das Supraintestinalgangiion, welches das Osphradium versorgt, und das Ab- dominalgangliou. Jhering's Auffassung wird ge- stützt durch die Verbindung der be- treffenden Ganglien nicht nur mit den Cerebral-, sondern auch mit den Pedalganglien, jedesmal durch lange Nerven, die er mithin als Cerebro- pleural- und Pleuropedalconnective auffasst. Will man diese Deutung nicht gelten lassen, so müsste man das Pleuropedalconnectiv im Sinne Jhering's, von ihm Visceralcommissur genannt, als eine nachträg- liche Verbindung der Parietalganglien mit d
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