. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 6. Fig. 7. Fig. 5- Fig. 5—7- Dasyurics. Stadium II. Oberkiefer. Die Verwachsung zweier Epithelleisten, der Zahnleiste und labialen Epithelleiste, bei der Entstehung von M2. Dasyurus, Oberkiefer. Stadium III (2,3 cm Kopflänge). Bis auf M3 sind die Anlagen der übrigen Zähne mehr oder weniger stark verkalkt. M4 ist noch nicht angelegt. Von den Schneidezähnen ist die Anlage von ld4 am kleinsten und am wenigsten verkalkt. Id1 ist grösser als ld-' und ld3, sie sind alle ziemlich gleich weit in der Verkalkung vorgesc


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 6. Fig. 7. Fig. 5- Fig. 5—7- Dasyurics. Stadium II. Oberkiefer. Die Verwachsung zweier Epithelleisten, der Zahnleiste und labialen Epithelleiste, bei der Entstehung von M2. Dasyurus, Oberkiefer. Stadium III (2,3 cm Kopflänge). Bis auf M3 sind die Anlagen der übrigen Zähne mehr oder weniger stark verkalkt. M4 ist noch nicht angelegt. Von den Schneidezähnen ist die Anlage von ld4 am kleinsten und am wenigsten verkalkt. Id1 ist grösser als ld-' und ld3, sie sind alle ziemlich gleich weit in der Verkalkung vorgeschritten. Die ganze Krone wird von einem festen Mantel umgeben. Hervorzuheben ist der den drei ersten Schneidezähnen zukommende stark verdickte linguale Ersatzkeim. Er ist ausge- sprochen kolbenförmig, am Ende verbreitert und verflacht, nicht reducirt und geht aus einer eigenen in die Mundhöhle mündenden Epithelleiste hervor. Der Zahnkeim tritt meist vor der verkalkten Zahnanlage auf. Letztere steht zum Theil durch einen feinen Epithelstrang mit dem Zahn- leistenhalse des Ersatzzahnkeimes oder der gemeinsamen Zahnfurche in Verbindung. Sobald sich der Er- satzzahnkeim von dem Mundhöhlenepithel ablöst und mit den labialen Zahnanlagen in nähere Berührung kommt, zerfällt er (siehe Fig. 39). Der zu ld3 gehörige Ersatzzahnkeim liegt gleich den von ld1 und ld2 vor seinem labialen Vor- gänger. Er tritt also in der Serie eher als dieser auf. Wie Fig. 39 zeigt, hängt er mit dem Rest des Ersatz- zahnkeimes von ld2 zusammen, er löst sich dann ab und liegt isolirt im Kiefer (Fig. 40). Labial von ihm geht im Anfange seines Auftretens aus der Zahnfurche eine selbständige Epithelleiste ab, welche ein kleines verkalktes Zähnchen trägt. Es ist ein Rest der prälactealen Anlagen, die auf den jüngeren Stadien so häufig labial der Schneidezahnanlagen zu finden waren. Zwischen beiden Zahnkeimen, dem lingualen und labialen, zeigt sich dann die Anlage von ld3. Der linguale Zahn


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