Schwäbische Glasmalerei . Kopfstück gehörte; man sieht noch die Köpfe eines Mannes und einer Frau. Erwerbung: Im April 1883 von C. Waldenmaicr in Ravensburg erworben (In-ventar Nr. 8882). Literatur: Deutsche Renaissance-Medaillen aus dem Stuttgarter K. Münz-Kabinett. Eßlingen 1909, S. 39, Nr. 146. Bemerkungen: GregorSenner,geb. 1536, gehörte einer Ravensbur-ger Patrizierfamilie an. Schaffhauser Schule, um eines Unbe-kannten. In roter, ovaler .Archi-tekturumrahmung mit Voluten undgrüner Kugelverzierung das Wappen:in gold und schwarz geteiltem Feldein flugbereiter Reiher auf h


Schwäbische Glasmalerei . Kopfstück gehörte; man sieht noch die Köpfe eines Mannes und einer Frau. Erwerbung: Im April 1883 von C. Waldenmaicr in Ravensburg erworben (In-ventar Nr. 8882). Literatur: Deutsche Renaissance-Medaillen aus dem Stuttgarter K. Münz-Kabinett. Eßlingen 1909, S. 39, Nr. 146. Bemerkungen: GregorSenner,geb. 1536, gehörte einer Ravensbur-ger Patrizierfamilie an. Schaffhauser Schule, um eines Unbe-kannten. In roter, ovaler .Archi-tekturumrahmung mit Voluten undgrüner Kugelverzierung das Wappen:in gold und schwarz geteiltem Feldein flugbereiter Reiher auf hohemDreifels. Helmzier: das SchildbildDecken: schwarz und gold. Nebender Helmzier Schleifen mit Trau-benfestons auf dem weißen, damas-zierten Hintergrund. Über dem Me-daillon eine violette Tafel mit Roll-werk und der Inschrift: (Jüult nirtniMUiitrvtVUlt. In den Zwickeln sitzenallegorische Frauenfiguren: die halbverschwundene GLIA obenrechts, links die , und untenlinks die SAPIENTIA Übriges Sehaffhauser Schule, um 1580 — Christoph Murer, Zürich, 1583 115 73. Maß: 40,5;..;31,5 cm. Technik: Kunstgelb, Schmelzblau. Überfangrot mit : Sehr fragmentarisch. Erwerbung: Im Juni 1890 von der Stiftungspflege Breitenhoiz, OA. Herrenberg,erworben (Inventar III, Nr. 10140). Schwäbisch, um 1580. Kopfstück einer Scheibe mit Hirschjagd. In einem Wald wird ein Hirsch vonHunden gehetzt. Im Vordergrund steht ein Jäger in schwarzsamtenem Mantel undspanischem Kragen, bereit, mit einem Spieß zuzustoßen. Hinter dem Hirsch ist nochder Spieß eines zweiten Jägers sichtbar. Tief im Wald liegen zwei Liebende am in der Ferne ein Häuschen. Neben dieser Jagdszene ist noch ein Fragment mitWappen eingebleit: schwarz und gold geviert: in I. und 2. ein nach rechts schreitenderLöwe mit verwechselten Tinkturen, einen roten Stern in der rechten Vorderpranke, in3 und 4. gekreuzte blaue Schlüssel. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 40.)


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