. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . häufig und wurde auch von unsoft beobachtet. Daneben gibt es aber auch andere Arten periodischerÄnderung der Vorhoftätigkeit, die sich nur durch Schwankungender Kontraktilität erklären lassen. In Fig. 4 ist der Übergang von abgeschwächten zu normalstarken, in Fig. 5 umgekehrt von kräftigen zu ganz unausgiebigenVorhofkontraktionen dargestellt. In beiden Fällen ist eine Phasen-verschiebung im Sinne von Cushny nicht vorhanden. Die normaleSukzession ist erhalten, wenn auch in Fig. 4 ebenso wie in Fig. 1die Ursprungsreize (n


. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . häufig und wurde auch von unsoft beobachtet. Daneben gibt es aber auch andere Arten periodischerÄnderung der Vorhoftätigkeit, die sich nur durch Schwankungender Kontraktilität erklären lassen. In Fig. 4 ist der Übergang von abgeschwächten zu normalstarken, in Fig. 5 umgekehrt von kräftigen zu ganz unausgiebigenVorhofkontraktionen dargestellt. In beiden Fällen ist eine Phasen-verschiebung im Sinne von Cushny nicht vorhanden. Die normaleSukzession ist erhalten, wenn auch in Fig. 4 ebenso wie in Fig. 1die Ursprungsreize (negative P-Zacke) nicht mehr im Sinusknotengebildet werden. In Fig. 5 ist die Vorhofzacke mit der Nach-schwankung zu einer einzigen Erhebung verschmolzen. Dieseperiodischen Schwankungen der Vorhofsaktion lassen sich, wenn Über den Einflnss von Strophantin auf die Reizbildungsfähigkeit etc. 229 auch keineswegs in konstanter Weise, vorübergehend durchAcceleransreizung aufheben; Vagusreizung ruft sie bisweilen her-vor, noch ehe sie sich spontan entwickelt >-5 o x %^§° CD IIS -«^ CO u^ ^ S CD CD ^£ CD :CÖ cd© t*CM -5 CS S ö -C bß 2 a« 33 i>.£5 fe Wirkung des Strophantins auf die Erregbarkeit derextrakardialen Herznerven. Die eigenartige Beziehung zwischen den chrono- und inotropenEffekten des Strophantins und dem Ausfall des Acceleranstonus ver- 230 C. J. Rothberger und H. Winterberg: anlasste uns zu untersuchen, ob nicht Änderungen der Erregbarkeit der Herznerven unter dem Einflüsse von Strophantin nachweisbar sind. Soweit es die Hemmungsnerven betrifft, lauten schon ältere Angaben (Traube, Boehm) dahin, dass durch Digitalis die Er-


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