. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. 53 kranken Cactus stattfindende gesclileclitliclic Fruchtbildung-. In dem braunen, fauligen Gewebe des Cactus erkennen wir nämlich schon mit blossem Auge dunklere schwärzliche Flecken, welche unter dem Mikroskop sich als Haufen von zahllosen, dicht aneinander gelagerten Oosporen erweisen. Auf den Mycelfäden bilden sich in traubenförmigen Büscheln von einzelnen Hauptästen ausgehend, rechtwinklig abstehende kurze schmale Aestchen, welche an der Spitze anschwellen und sich in kuglige kurz gestielte Blasen ausbauchen; diese füllen sich
. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. 53 kranken Cactus stattfindende gesclileclitliclic Fruchtbildung-. In dem braunen, fauligen Gewebe des Cactus erkennen wir nämlich schon mit blossem Auge dunklere schwärzliche Flecken, welche unter dem Mikroskop sich als Haufen von zahllosen, dicht aneinander gelagerten Oosporen erweisen. Auf den Mycelfäden bilden sich in traubenförmigen Büscheln von einzelnen Hauptästen ausgehend, rechtwinklig abstehende kurze schmale Aestchen, welche an der Spitze anschwellen und sich in kuglige kurz gestielte Blasen ausbauchen; diese füllen sich mit dichtem körnigem Plasma so vollständig, dass sie fast undurchsichtig werden. Zur Seite und zwar unterhalb dieser kugeligen Gebilde, welche wir als Oogo- nien zu bezeichnen haben, entspringen andere noch feinere Zweige des Mycelfadens, die sich in mannigfaltiger Krümmung hin und her schlän- geln und unter Aussendung von kurzen Aestchen sich eng um die Oogonie herumschlingen. Diese Gebilde sind die Antheridien, und es lässt sich leicht an jeder Oogonie das zur Befruchtung an dieselbe herantretende Antheridium nachweisen. Schwieriger ist es, die Art der Copulation zwischen der Oogonie und ihrer Antheridie zu ermit- teln, da eben durch die vielfachen Krümmungen der letzteren die Ver- bindungsstelle zwischen beiden Organen undeutlich wird. Der Inhalt der Antheridie verdichtet sich zu einem Samenkörper, der die keulen- förmig etwas angeschwollene Spitze derselben dicht ausfüllt, während der übrige fadenförmige Theil inhaltsleer erscheint, jedoch ebenfalls mancherlei bauchige Erweiterungen zeigt. Von der terminalen Anschwel- lung der Antheridie scheinen trichterförmige Befruchtungsröhren aus- zugehen, die unmittelbar an die Oogonie herantreten, im Innern der- selben aber nicht zu erkennen Oogonien und Antheridien von Peronospora Cactorum. I. Erste Entiuicklung. II. Mit Befruchtungskugeln und Samenk'ürperclien- III. Reife Please note that th
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