. Grundriss der Lungenchirurgie . ¢â+ââ i_ ..r». , , Hilfe des KiLLiANschen Bronchoskops. Junten hei ZU eroffnen, haben Streckung des linken Bronchus. bis jetzt ein günstiges Resultat nicht ergeben. Dagegen ist es Barden-heuer geglückt, einen in den tieferen Bronchialverzweigungen fest-sitzenden Fremdkörper von einer Pneumobronchotomie aus zu lockernund zur Expektoration zu bringen, bevor er sekundäre Erscheinungengemacht hatte. Milton hat bei einem tracheotomierten Patienten, dem das äuÃere,vom Schilde abgebrochene Canülenrohr in den rechten Bronchus ge-rutscht war, nach vergeblichen E


. Grundriss der Lungenchirurgie . ¢â+ââ i_ ..r». , , Hilfe des KiLLiANschen Bronchoskops. Junten hei ZU eroffnen, haben Streckung des linken Bronchus. bis jetzt ein günstiges Resultat nicht ergeben. Dagegen ist es Barden-heuer geglückt, einen in den tieferen Bronchialverzweigungen fest-sitzenden Fremdkörper von einer Pneumobronchotomie aus zu lockernund zur Expektoration zu bringen, bevor er sekundäre Erscheinungengemacht hatte. Milton hat bei einem tracheotomierten Patienten, dem das äuÃere,vom Schilde abgebrochene Canülenrohr in den rechten Bronchus ge-rutscht war, nach vergeblichen Extraktionsversuchen wegen auftretendenFiebers und fötiden Auswurfs eine intrathoracische Tracheotomievon vorne her gemacht, Er ineidierte die Haut von der Tracheotomiewunde bis zum , durchsägte das Sternum in der Medianlinie und legte dieTrachea bis zu ihrer Kreuzung mit der Vena anonyma frei. Letztere; schob er beiseite, doch gelang es ihm nicht, die Bifurkation zu Gesicht Garre u. Quincke, Lungenchirurgie. 7. 98 C. Garre. zu bekommen. Er zog daher die Trachea stark nach oben und machtesich so die Bifurkation zugänglich. Er incidierte die Trachea dichtüber ihrer Gabelung in einer Länge von 2 cm, fühlte den Tubus, dessenoberer Hand in die verdickte Bronchialschleimhaut eingebettet war, mitdem Finger und extrahierte ihn durch Drehen. Er versuchte, dieTrachea zu vernähen, was jedoch nur unvollkommen gelang und tampo-nierte. Der Kranke starb an Mediastinitis. Milton will im nächstenFall das Manubrium subperiostal resezieren, das Sternum unten durchNaht vereinigen und das Operationsfeld ausgiebig drainieren. Ricard x) empfiehlt zur Freilegung des Mediastinum ant. folgendeMethode, die er einmal am Lebenden wegen eines zum Teil in denrechten Bronchus herabgeglittenen Canülenrohres â allerdings ohne Er-folg â angewandt hat. Es wird über der oberen Sternalhälfte ein U-förmiger Hautlappenmit nach links gerichteter Basis


Size: 1250px × 2000px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectradiogr, bookyear1903