Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . ,\bb. 34. Laun. S. Peterskirche. ein hoher Sockel der Fagadeaus Sandsteinquadern. Die Westfront wirdvon einem Portale () durchbrochen, dessenprofilirtes Gewände ( b, c, d) von 270 in Höheund 125 in Breite sich ineinfach gebrochenem Bogenschliesst; derselbe ist mitKrabben besetzt, von einerKreuzblume überhöht, undbegleitet von hohen Fialenauf Consolen in Form einesmännlichen und weiblichenKopfes. Die rechte Fiale istmit einem Steinmetzzeichen(Abb. 36. a) vers


Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . ,\bb. 34. Laun. S. Peterskirche. ein hoher Sockel der Fagadeaus Sandsteinquadern. Die Westfront wirdvon einem Portale () durchbrochen, dessenprofilirtes Gewände ( b, c, d) von 270 in Höheund 125 in Breite sich ineinfach gebrochenem Bogenschliesst; derselbe ist mitKrabben besetzt, von einerKreuzblume überhöht, undbegleitet von hohen Fialenauf Consolen in Form einesmännlichen und weiblichenKopfes. Die rechte Fiale istmit einem Steinmetzzeichen(Abb. 36. a) versehen. Überdem Portale das Wappender Herren von Cerncic undein Rundfenster ohne Mass-werk mit breit ausgekehlterLaibung. An die Südseite lehntsich der neuangebaute Trep-jienthurm an, mittels dessenman zur Orgelempore ge-langt. Neben demselben einjetzt vermauertes, einfach imßogenschlusse gebrochenesPortal, dessen Profil ( c) und Steinmetzzeichen(Abb. 36. a, b) seine Gleich-zeitigkeit mit dem westüchen Portale beweisen. Das einzige Südfenster. Abb. 35. Laun. Westportal der S. Peterskirche. 1 4U des Schiffes ist dreitheilig, mit zwei Fischblasen und Dreipassen imMasswerke und einer breiten Auskehlung im äusseren Gewände (Abb. Abb. 36. Laun. Sleinmetzzeichen in der S. Peterskiche. A—// von goihischen,j—A von renaissantischen Theilen. An der Nordseite des Schiffes ist ein vermauertes Portal von250 w lichter Höhe und lSS w Breite, dessen gebrochener Bogenschlussvon einem Birnstabe zwischen Auskehlungen profilirt wird (Abb. 37. a); aufdemselben wiederholt sich sechsmal ein Zeichen (Abb. 36. — • a - b he ^^ i 1 r :!> • s I ^.Pl f 25» . fio ?


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