. Anatomische Hefte. 11 K. 0KAJ1MA, Der Binnenraum des Bläschens ist erheblich weiter geworden, dementsprechend die Wandung aber dünner. Die mediale und ven- trale Wand ist am dicksten, so dass die letztere etwa 0,04 nun hoch ist, während die lateral-obere am dünnsten ist und nur eine Dicke von etwa 0,01 mm hat. An der dicksten unteren Stell«' bestehl die Wand aus zwei Zellenschichtenj an der medial-obereD Wand und am Ductus endolymphaticus aus einschichtigen zylindrischen Zellen, während an der lateral-oberen Wand nur eine kubische Zellenschicht vorhanden ist. Was den Ductus endolymphaticus a


. Anatomische Hefte. 11 K. 0KAJ1MA, Der Binnenraum des Bläschens ist erheblich weiter geworden, dementsprechend die Wandung aber dünner. Die mediale und ven- trale Wand ist am dicksten, so dass die letztere etwa 0,04 nun hoch ist, während die lateral-obere am dünnsten ist und nur eine Dicke von etwa 0,01 mm hat. An der dicksten unteren Stell«' bestehl die Wand aus zwei Zellenschichtenj an der medial-obereD Wand und am Ductus endolymphaticus aus einschichtigen zylindrischen Zellen, während an der lateral-oberen Wand nur eine kubische Zellenschicht vorhanden ist. Was den Ductus endolymphaticus angeht, so trägt er hier ein spitzes Oberende, während die Ausniündungsstelle dagegen bet rächt v. Textligur 3. Stadium 3. Cb. Chorda. Ductus endolymphaticus. G. Ganglion acu- sticum. II. Hörbläseben. H. b. Hirnblase, v. B. t. vertikale Bogentascbe. Lieh weit ist; das Linnen stimmt ganz mit seiner äusseren Form überein. Es ist bemerkenswert, dass die Einfaltung des Ductus nicht absolut von oben nach unten herabsteigt, sondern auch einigermassen von vorn, so dass der Ductus vorn vom vorderen Bläschenteile durch eine verhältnismässig tiefe Grenzfurche abgeschieden wird, wählend er hinten allmählich in das Bläschen übergehl und hier keine scharfe Furche erkennbar ist. Dies ist in nachfolgenden Stadien deutlicher nachweisbar. Das Ganglion (Textfig. 3, G.) lieg! medial-vorn-unten vom Hol bläschen, mit dem es in innigstem Zusam nhang steht. S i a d i u m I. Tafelfiguren 7 und 8, Tafel 1. Die Larve ha1 eine höchste Länge von ,5 nun. Riechgrube ?ist vertieft. Linse ganjz solid, ihr mediolateraler Durchmesser. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann


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