. Die Epiglottis; vergleichend-anatomische Studie, mit 2 Tafeln und 15 Abbildungen im Texte . 38 Für die Lagebeziehuugen des Epiglottisknorpels ist zunächst der basale Abschnitt desselben von dem frei vorragenden zu unterscheiden. Der erstere zeigt sich bei Echidna an seinem paarigen Beginne weit von der Schleimhautobertiäche entfernt (vergl. Fig. XI). Da, wo jede Hälfte des Knorpels mit einem fast um die ganze Breite des distal einheitlichen Stückes A ^=s*^^--"^-^Ã;??rr^ vom anderseitigen abstehenden Stäbchen beginnt, befinden sich mächtige ,.i Massen acinüs geordneter Drüsrusch


. Die Epiglottis; vergleichend-anatomische Studie, mit 2 Tafeln und 15 Abbildungen im Texte . 38 Für die Lagebeziehuugen des Epiglottisknorpels ist zunächst der basale Abschnitt desselben von dem frei vorragenden zu unterscheiden. Der erstere zeigt sich bei Echidna an seinem paarigen Beginne weit von der Schleimhautobertiäche entfernt (vergl. Fig. XI). Da, wo jede Hälfte des Knorpels mit einem fast um die ganze Breite des distal einheitlichen Stückes A ^=s*^^--"^-^Ã;??rr^ vom anderseitigen abstehenden Stäbchen beginnt, befinden sich mächtige ,.i Massen acinüs geordneter Drüsruschliiiichc unter der Oberfläche der Schleim- haut und drängen diese von dem Knorpel ab. ISIedian bietet die Schleim- haut eine scharfe Einbuchtung, dem gleichfalls von Drüsen eingenommenen Räume zmschen den beiderseitigen Knorpcltheilen zugekehrt. Auch unter- lialb der Knorpel, tiefer in dem Kehlkopf, besteht dasselbe Drüsenlager, erstreckt sich aber nicht ventralwärts vor den Bereich der Knorpel. In dem !Maasse als die beiderseitigen Knorpeltheile einander unter A'er- Fig. XI. Querschnitt durch tit i â i ⢠i i die Basis der Epiglottis von breiterung sich nähern, mmmt die Drüsenschichtc an Mächtigkeit ab, be- / Drüsen Steht aber auch fernerhin noch an der einheitlichen Platte, deren Hinter- flächc sie bekleidet. Am freien Abschnitte der Epiglottis ist sie allmählich sehr schwach geworden, die Schleimhaut überklcidet direct den Knorpel und setzt sich lateral noch weit über den Rand des letzteren ebenso wie auch medial zum freien Rande der Epiglottis fort. Diese wird somit, wie schon oben beim Knorpel angedeutet, nur zum Theilo durch den Knorpel gestutzt, zum anderen Tlieile, marginal, ist sie ausschliessUch durch eine Schleimhautfalte gebildet. Bei der allmählichen Reduction der Drüsenschichte kommt also die Schleimhaut der Hinter- fläche des Knorpels näher, bis sie ihn direct überkleidet, wobei sie nu


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