. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. 54 Entwickelungsgeschichte der Pflanzenzelle. Zellenlehre. Fig. 40. artiger Stoff scheint von ihnen ausgesondert zu sein und mit der Verkernung des Holzes in Beziehung zu stehen, wenigstens sind die oben genannten Holz- arten ohne Ausnahme solche, die ein dunkler gefärbtes Kernholz bilden. In den Tillen junger Holzröhren habe ich bisweilen auch Stärkekörner gefunden. Ein


. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. 54 Entwickelungsgeschichte der Pflanzenzelle. Zellenlehre. Fig. 40. artiger Stoff scheint von ihnen ausgesondert zu sein und mit der Verkernung des Holzes in Beziehung zu stehen, wenigstens sind die oben genannten Holz- arten ohne Ausnahme solche, die ein dunkler gefärbtes Kernholz bilden. In den Tillen junger Holzröhren habe ich bisweilen auch Stärkekörner gefunden. Eine Gliedröhre des Bastes zeigt die vorste- hende Abbildung Fig. 39 unter a, sie unterscheidet sich von den Gliedröhren des Holzes nicht allein durch die siebförmige Tipfelung, sondern auch durch den Mangel der secundären Wandung und durch die damit in Beziehung stehende geringe Dicke und Härte der primären Wandung, die nur da eine durch Ablagerungsschichten verstärkte ist, wo Röhrenglieder mit ihren Querwänden sich berühren. Die Scheidewände der Gliedröhren sind zweifach verschiedener Art, entweder nahe recht- winkehg zur Längenachse des Röhrengliedes, mit netzförmiger Durchbrechung, durch welche hin- dm^ch die Zellschläuche in wahrscheinlich offener Verbindung stehen, oder sie sind zur Längenachse des Röhrengliedes schräg gestellt, ohne Cellulose- scliichten und, wie der untere Theil der Figur 39 a zeigt, mit quer gestellten Siebtipfeln besetzt, deren Form und Stellung an die leiterförmige der Gliedröhren des Holz'es. ;) Netzförmige Durcli'brechung der Quer- sclieidewiinde einer Siebröhre, a Cella- losescliichten. s—e Ansiclit des Längen- durclisclinitts der Köhrenwandung. f—e Desgleichei). /—h Aufsicht auf die sieh- fönnige Tipfelung der Soitenwandung. Vergl. auch Figur 15. Durchbrechung erinnert. Fig. 40 zeigt unter a die netzförmige Durchbrechung der Querwand, bei &—e die Längenansicht, bei f—A die Aufsicht auf die siebförmige T


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