Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0109rabe Year: 1910 748 644. Botrytis epigaea Link. Exs. Sydow Myc. mareh. 2700; Klotzsch Herb. inyc. 2 ed. 773. Auf Zweiten von Lauras. Rhamnns und Elaeagnus bei Gent (Coemans). LVIILi. Cirrapliifliuiii Lindau nov. gen. Parasitisch. Mycel endogen. Konidienträger nach außen hervorwachsend, sehr reich verzweigt und zwar meist tricho- oder dichotom, letzte sterigmenartige Äste lang zugespitzt, hyalin, sehr dünn. Konidien länglich zylindrisch, hyalin, einzel


Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0109rabe Year: 1910 748 644. Botrytis epigaea Link. Exs. Sydow Myc. mareh. 2700; Klotzsch Herb. inyc. 2 ed. 773. Auf Zweiten von Lauras. Rhamnns und Elaeagnus bei Gent (Coemans). LVIILi. Cirrapliifliuiii Lindau nov. gen. Parasitisch. Mycel endogen. Konidienträger nach außen hervorwachsend, sehr reich verzweigt und zwar meist tricho- oder dichotom, letzte sterigmenartige Äste lang zugespitzt, hyalin, sehr dünn. Konidien länglich zylindrisch, hyalin, einzeln ent- stehend, ohne Schleim, einzellig. Eine sehr bemerkenswerte Gattung, welche im Aufbuu der Konidien- träger etwa mit Giiocladium große Ähnlichkeit hat, aber sich durch den Mangel an Schleim und die Einzelabschnürung der Konidien unterscheidet. Die para- sitischen Mucedineen, z. B. Ovularia, zeigen niemals so reiche Verzweigung der Konidienträger, wie Graphidium sie besitzt. Äußerlich ist den iS'ährptiauzeu das Vorhandensein der Pilze nicht anzusehen, erst bei starker Vergrößerung läßt sich der Bau der winzigen Konidienträger übersehen. Wegen dieser Kleinheit, der Verzweigung der Träger, der Gestalt der Konidien und seines Parasitismus möchte ich den Pilz als Vertreter einer neuen Gattung ansehen, die ich zu den Botrytideen in die Nähe von Botrytis stelle. Der Name ist von Graphidion (Pinsel) gebildet. t)47a. G. Corrensi Lindau nov. spec. Mycel im Innern, septiert, etwas knotig, 3—4 i-i dick, äußer- lich außer der Sterilität der Blüten durch kein Zeichen bemerkbar. Rasen mit bloßem Auge nicht sichtbar. Konidienträger hyalin, zu mehreren aus den Spaltöffnungen hervorkommend, aus einem Stamm sich sehr reich büschelig verzweigend, so daß große besenartige Polster entstehen. Verzweigungen meist trichotom, erst in den Endästen häufiger dichotom, letzte Auszweigungen in eine lange feine Spitze ausgezogen, an der eine Konidie entsteht. Konidien


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