. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. TiGO ./. R. Rilt. Lorenz v. L i b u i'ii a ii scii. Jucnidinni Fischcri aber erscheint diese Verwandtschaft durch die Dimensionsverhäitnisse der Glieder nur noch mehr begründet, und für die Form Taeindhuti gründe wird es umso wahrscheinlicher, dass es nur eine gröf3ere und robustere Form von T. Fischen' sein dürfte. Belangreich für meine Deutung scheint mir schließlich auch die Erwägung, dass die Deutlichkeit der Eindrücke, die Dicke der erhaltenen Frondes und die Menge der schwärzenden kohligen Substanz der Taenidien auf eine Pfla


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. TiGO ./. R. Rilt. Lorenz v. L i b u i'ii a ii scii. Jucnidinni Fischcri aber erscheint diese Verwandtschaft durch die Dimensionsverhäitnisse der Glieder nur noch mehr begründet, und für die Form Taeindhuti gründe wird es umso wahrscheinlicher, dass es nur eine gröf3ere und robustere Form von T. Fischen' sein dürfte. Belangreich für meine Deutung scheint mir schließlich auch die Erwägung, dass die Deutlichkeit der Eindrücke, die Dicke der erhaltenen Frondes und die Menge der schwärzenden kohligen Substanz der Taenidien auf eine Pflanze hinweisen, welche eine ziemlich bedeutende Körperlichkeit, Consistenz und organische Masse besa(3, was alles nebst den übereinstimmenden äußeren Formen bei Vohibilaria zusammentrifft. Nach Allem, was hier dargestellt und erörtert wurde, liegt nun die Annahme nahe, dass jene Taenidien, die zu den von mir hier dargestellten Typen gehören, aus einer Alge hervorgegangen sind, welche in allen wesentlichen Beziehungen mit der recenten Volubilaria nächstverwandt war. Nach dieser meiner Auffassung erklären sich nebst der äußeren Gestalt, der Zeichnung und Sculptur, sowie der Substanz der Taenidien auch die folgenden Details derselben und ihres Vorkommens. Es löst sich insbesondere das schon oben erwähnte Räthsel, dass Glieder, die nach Structur und Anordnung auf einen Zusammenhang zu einem ganzen organischen Körper (Ast, Zweig, Frons, Thallom) hinweisen, doch durch anorganische Scheidewände getrennt sein sollen; denn die vermeintlichen Septa sind nach meiner Deutung eben nur zwischen den Umgängen eingeschobenes Sedi- ment, und der organische Zusammenhang liegt nicht in der Richtung der Längsaxe eines Taenidiiim- Zweiges, sondern in der Spiralrichtung des gerollten und gewundenen Schlauches; die Scheinglieder sind Umgänge des letzteren. Ferner gestattet die derbe Consistenz der VolnbiUirid die Annahme, dass Synthallome von Palaeo -Vohibilaria durch das


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