Archive image from page 413 of Die Vögel; Handbuch der systematischen Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie dievgelhandbuc01reic Year: 1913 Fig. 167. nahrung, wenigstens der europäischen Art, ist aber Brut von Wespen und Hummeln, deren Nester sie aufscharren, um zu den Waben zu gelangen. Auch fressen sie diese Insekten selbst, nachdem sie den Hinterteil mit dem Stachel abgebissen und weggeAvorfen haben. Den Horst pflegen sie mit frischen Zweigen von Laub- holz zu bekleiden. Die Eier sind prächtig rot- braun, ähnlich den Falkeneiern gefärbt. F. apivorus (L.), Europäischer Wespen


Archive image from page 413 of Die Vögel; Handbuch der systematischen Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie dievgelhandbuc01reic Year: 1913 Fig. 167. nahrung, wenigstens der europäischen Art, ist aber Brut von Wespen und Hummeln, deren Nester sie aufscharren, um zu den Waben zu gelangen. Auch fressen sie diese Insekten selbst, nachdem sie den Hinterteil mit dem Stachel abgebissen und weggeAvorfen haben. Den Horst pflegen sie mit frischen Zweigen von Laub- holz zu bekleiden. Die Eier sind prächtig rot- braun, ähnlich den Falkeneiern gefärbt. F. apivorus (L.), Europäischer Wespenweih (Wespenbussard) (Fig. 1()7). Färbung vielfach abändernd. Gewr»hnlich braun mit grauem Kopf, unterseits weiss, braun oder rostbraun gefleckt, Schwanz graubraun, dunkel gebändert. Es kommen weissküpflge, ganz dunkelbraune oder rostfarbene Vögel vor. L. 550—1300, Fl. 380—430 mm. Nord- und Mitteleuropa bis West- sibirien, im Winter bis Südafrika und Madagaskar. P. orieiitalis Tacz. Grösser als apivorus. Ostsibirien. P. celebensis Wall. Kelile auf weissem Grunde dicht schwarz längs- gefleckt, Unterkör])er schwarz und weiss gebändert. Grösse von P. api- vorus. Celebes. P. ptilonorhynclius (Tem.). Durch viel stärkeren Schnabel von P. apivorus unterschieden; Federn des Hinterkopfes einen Schopf bildend. Indien, Sundainseln. HenicoperniS Gr. Zügel wie bei Pernis befiedert, aber die Feder- chen nicht schu])})enförmig, sondern länglich, lanzettförmig; Schwanz länger und stärker gerundet, über drei Viertel der Flügellänge; ange- legte Flügel nicht bis zum Schwanzende reichend; Lauf vorn mit einer Reihe grösserer Tafeln bekleidet. 2 Arten in Neuguinea und auf den papuasischen Inseln. H. lotig ica II d IIS (Garn.) (Fig. 168). Federn von Oberkopf und Nacken schwarz mit weissen Seitensäumen, Rücken, Flügel und Schwanz schwarz und graubraun ge- bändert, Kopfseiten und Unterseite rost- gelblichweiss, schwarz gestrichelt. L. 550 bis 600, Fl. 370—420 m


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