Albrecht Dürer's Aufenthalt in Basel 1492-1494 . Europa (Wien), das reitende Liebespaar (Berlin), dieCavalcade (Bremen), den Kupferstich B. 93 »Liebesantrag« mit den Terenzbildern. ^) Vergl. Davus in Andria Act 11 Sc. 2 und Simo in Andria Act III Sc. 3 mit der Europa(Wien), dem Schergen, welcher in der Marter Johannis der Apocalypse Oel über den Evangelistenausgiesst und der Dame im Liebesantrag (B. 95). 9°) Trotzdem Scheibler (Repert. für Kunstwissenschaft VII 48) die Ansicht ausgesprochenhat, dass der Anfänger in der kunstgeschichtlichen Forschung bei stilistischen Vergleichen nicht leichtei
Albrecht Dürer's Aufenthalt in Basel 1492-1494 . Europa (Wien), das reitende Liebespaar (Berlin), dieCavalcade (Bremen), den Kupferstich B. 93 »Liebesantrag« mit den Terenzbildern. ^) Vergl. Davus in Andria Act 11 Sc. 2 und Simo in Andria Act III Sc. 3 mit der Europa(Wien), dem Schergen, welcher in der Marter Johannis der Apocalypse Oel über den Evangelistenausgiesst und der Dame im Liebesantrag (B. 95). 9°) Trotzdem Scheibler (Repert. für Kunstwissenschaft VII 48) die Ansicht ausgesprochenhat, dass der Anfänger in der kunstgeschichtlichen Forschung bei stilistischen Vergleichen nicht leichteine \u grosse Anzahl von Anhaltspunkten berücksichtigen könne, sehe ich doch davon ab, dieTerenzzeichnungen Zug für Zug mit bezeichneten Dürerwerken zu vergleichen. Heutzutage sind dieWerke Dürers, sei es im Original, sei es in gulen Reproductioneu, überall leicht zugänglich, so dassJedermann ohne nennenswerthe Schwierigkeit die hier publicirten Terenzzeichnungen mit anerkanntenDürer-Blättern zu vergleichen Gelegenheit findet. 47. Schongaucr anlehne; vom Colmarer Meister sind vielleicht einzig diesanft ansteigenden, gewöhnlich von seltsam kugeligen Büschen gekröntenHügel übernommen. (Vergl. z. B. die Hintergründe der wohl in Baselentstandenen Gebirgslandschaft der Albertina oder der »Marter der loooo«mit dem Anfangsstück der Terenzbilder.) Originell ist Dürer in der Behandlung des Vordergrundes, vor-nehmlich auch in der Bildung des Baumschlags, wobei er die Kronedes Baumes gewöhnlich im Contour angiebt und auf die Durchbildungdes Laubwerks bis auf einige Gruppen paralleler Strichelchen völlig ver-zichtet. (Vcrgl. wiederum das Anfangsstück der Terenzbilder mit demHintergrund des Männerbades B. 128.) 48 Den vordersten Grund seiner Kompositionen belebt Dürer gewöhn-lich durch einzelne Steine, die fast absichtlich hingelegt erscheinen oderdurch wenige ganz unvermittelt aus dem Boden spriessende Grasbüschel.(Vergl. die Landsknechte mit dem Türken [B.
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