. Die Landwirtschaflichen versuchs-stationen .. . Bodenproben mit 200 ccmmolarer Kaliumchloridlösung geschüttelt, so verbrauchten 100 ccmder Filtrate zur Neutralisation an 0,1-normaler Natronlauge: normaler Stand schlechter Stand schlechtester Stand der Gerste der Gerste der Gerste Die Austauschazidität hat hiernach mit dem Grade derSchädigung der Gerste so gleichen Schritt gehalten, daß an demursächlichen Zusammenhange beider Erscheinungen wohl keinZweifel aufkommen kann. Wie bei der Titration treten natürlichauch Unterschiede zwischen den drei Böden bei der Bestimmungder Wasserstoffionenkonz


. Die Landwirtschaflichen versuchs-stationen .. . Bodenproben mit 200 ccmmolarer Kaliumchloridlösung geschüttelt, so verbrauchten 100 ccmder Filtrate zur Neutralisation an 0,1-normaler Natronlauge: normaler Stand schlechter Stand schlechtester Stand der Gerste der Gerste der Gerste Die Austauschazidität hat hiernach mit dem Grade derSchädigung der Gerste so gleichen Schritt gehalten, daß an demursächlichen Zusammenhange beider Erscheinungen wohl keinZweifel aufkommen kann. Wie bei der Titration treten natürlichauch Unterschiede zwischen den drei Böden bei der Bestimmungder Wasserstoffionenkonzentration der Kaliumchloridlösungen zu-tage. Die elektrometrisch bestimmten Wasserstoffzahlen derLösungen waren die folgenden: ccm ccm ccm 0,10,1 3,63,2 6,16,3 J) Landw. Versuchs-Stationen, Bd. 88, S. 13. 294 Kappen : normaler Standder Gerste9,48 .10-6 schlechter Standder Gerste5, sehlechtester Standder Gerste7, Die Wasserstoffzahl in dem Kaliumchloridauszug aus demBoden mit normalem Stand der Gerste ist hiernach zwar die. niedrigste von den dreien, aber vom Neutralpunkt 10-7 ist siedoch noch recht weit entfernt. Da bei dreimaliger Wiederholungdes Yersuches — bei den anderen Proben stimmten die Doppel-bestimmungen genau tiberein — vollkommen identische Werteerhalten wurden, so mag es möglich sein, daß trotz des geringenLaugeverbrauches auch dieser Boden bereits eine schwache Aus-tauschazidität besessen hat. Ein Niederschlag von Aluminium-hydroxyd hatte sich natürlich beim Titrieren nicht erkennen Über die Aziditätsformea des Bodens usw. 295 lassen. Bei den beiden anderen Proben war dagegen ein deut-licher Niederschlag beim Titrieren entstanden, und hier entsprechendann auch die Wasserstoffzahlen durchaus denen, die bei reinenAluminiumehloridlösungen von annähernd der gleichen Titrations-azidität erwarten werden dürfen; ergaben doch bei früherenMessungen1) Aluminiumchloridlösungen, die 3,2 und 6,0 ccmNatronlauge zur Neutralisation erforder


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