. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. mzudrehen, um den Kranken richtig in das zweite Bett legen zukönnen. Stehen beide Betten frei, sind sie also beide von je zwei Seiten zugänghch,so ist eine solche entgegengesetzte Aufstellung nicht nötig; nur kann man auch hiernicht etwa allein innerhalb des Raiunes zwischen den beiden Betten den Transportbewerkstelligen, sondern muß um das zweite Bett heriungehen imd in dieses denKranken von derselben Seite her hineinlegen, an welcher man ihn aus dem ersten Betteentnommen hat. Immer aber sind diese Verhältnisse, welche die versch


. Krankenpflege fèur Mediciner : mit 368 Holzschnitten im Text. mzudrehen, um den Kranken richtig in das zweite Bett legen zukönnen. Stehen beide Betten frei, sind sie also beide von je zwei Seiten zugänghch,so ist eine solche entgegengesetzte Aufstellung nicht nötig; nur kann man auch hiernicht etwa allein innerhalb des Raiunes zwischen den beiden Betten den Transportbewerkstelligen, sondern muß um das zweite Bett heriungehen imd in dieses denKranken von derselben Seite her hineinlegen, an welcher man ihn aus dem ersten Betteentnommen hat. Immer aber sind diese Verhältnisse, welche die verschiedenstenKombinationen aufweisen können, vorher, ehe man den Kranken aufgehoben hat,aufs genaueste zu überlegen, um nicht sich und ihm während des Tragens unvor-hergesehene Schwierigkeiten zu bereiten. Für einigermaßen weitere Distanzen nun oder dort, wo derartige Transporte sichhäufig wiederholen, wie dies in Hospitälern der Fall ist, stehen eine ganze Anzahl ver-schiedenartiger Geräte zur Verfügung, welche dieses Transportieren erleichtern. Es. Fig. 217. Tragsitz. Fig. 218. Tragtuch. Fig. 217, 218. Die zum Tragen von Kranken bestimmten, aus festem Segeltuch ge-fertigten Tücher werden entweder durch zwei einfache Stangen, welche jederseits Hand-grUfe tragen, begrenzt; zum Tragen von Kranken werden sie an diesen gefaßt und ge-spannt erhalten (Fig. 218); oder sie werden mittels mehrerer Holzstäbe, welche durch ge-eignet angebrachte Schlaufen gesteckt werden, zu einer Art von Sessel geformt (Fig. 217).Im Allgemeinen findet der Kranke auf diesen Tragtüchem nicht die genügende Sicherheitund Unterstützung, so daß sie nur, wo kein anderes, zweckmäßigeres Gerät zur Hand ist,Verwendung finden sollten; doch ist andererseits ihre Wohlfeilheit und besonders die be-queme und leichte Art ihres Jlitführens, da sie zusammenlegbai sind, ein erheblicherVorzug. handelt sich bei allen diesen Geräten eigentlich immer nur darum, einen Sitz oder eineUnterlage für den Kran


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