. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 18 vanOvereem, Formen m. abweichend. Chromosomenzahl b. Oenothera. Die anatomischen Verhältnisse, welche Tupper und Bart- 1 e 11 (446, 447) bei gigas-Formen von Oe. stenomeres und Oe. pratincola feststellen konnten, stimmen in jeder Hinsicht mit obengenannten Erscheinungen überein. Auch für Zvierggigas- Formen waren ihre Beobachtungen dieselben. Es gibt noch ein weiteres Argument von Stomps gegen die Auffassung von W i n k 1 e r: Die Solanum gigas-Formen hatten wenig Pollen oder waren ganz steril. Nach Stomps sollte Oe. Lamarckiana gigas vollstä


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 18 vanOvereem, Formen m. abweichend. Chromosomenzahl b. Oenothera. Die anatomischen Verhältnisse, welche Tupper und Bart- 1 e 11 (446, 447) bei gigas-Formen von Oe. stenomeres und Oe. pratincola feststellen konnten, stimmen in jeder Hinsicht mit obengenannten Erscheinungen überein. Auch für Zvierggigas- Formen waren ihre Beobachtungen dieselben. Es gibt noch ein weiteres Argument von Stomps gegen die Auffassung von W i n k 1 e r: Die Solanum gigas-Formen hatten wenig Pollen oder waren ganz steril. Nach Stomps sollte Oe. Lamarckiana gigas vollständig fertil sein. Auch diese Behauptung steht nicht im Einklang mit den Tatsachen. In gr^as-Kulturen habe ich oft Exemplare gefunden, welche völlig steril waren, während durch ungünstige äußere Verhältnisse. Abb. 6. Epidermiszellen der Kronblätter mit Xanthophyllkörnern. Oben von Oe. Lamarckiana. Unten von Oe. Lamarckiana gigas. (Kälte, viel Feuchtigkeit) die Pollenmenge direkt stark abnimmt und bisweilen auf Null reduziert wird. Auch de Vr i e s (473) hat diese Erscheinung angegeben. Die Unterschiede in der Form der Pollenkörner sind schon im Abschnitt II der ersten Abhandlung besprochen. Gates (153) hat diese Erscheinung als eine neue Relation zwischen Zell- und Kernoberfläche gedeutet. Sogar in ihren erblichen Eigenschaften verhält sich Oe. Lamarckiana gigas genau wie eine doppelte Lamarckiana. In dieser Hinsicht schienen die Gegner dieser Auffassung wirklich zweck- dienliche Argumente anzuführen. Besonders Stomps (421, 427) kommt in seinen Publikationen wiederholt hierauf zurück. Die folgenden Gegenargumente werden von ihm angeführt:. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem


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