Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . nd 7 M. hoch und 87t ^.breit, er ilt aus Sandfteinen, meift Quadern Wände trennen fich infolge eines Riffes vom Aufhebung des Jefuiten-Ordens an das k. k. Militärübergeben wurde. Seit dem Jahre 1880 wurde diefeKirche — der fchönfte Renaiffance-Bau Brunns — mitgrößter Sorgfalt und Pietät reftaurirt. An der Stellediefer Kirche ftand vom 13. Jahrhundert an bis \^~ydas Herburger Nonnenklofter, worauf 1578 diejefuitenim Befitze nachfolgten, die namentlich mit Untcr-ftützung des C


Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . nd 7 M. hoch und 87t ^.breit, er ilt aus Sandfteinen, meift Quadern Wände trennen fich infolge eines Riffes vom Aufhebung des Jefuiten-Ordens an das k. k. Militärübergeben wurde. Seit dem Jahre 1880 wurde diefeKirche — der fchönfte Renaiffance-Bau Brunns — mitgrößter Sorgfalt und Pietät reftaurirt. An der Stellediefer Kirche ftand vom 13. Jahrhundert an bis \^~ydas Herburger Nonnenklofter, worauf 1578 diejefuitenim Befitze nachfolgten, die namentlich mit Untcr-ftützung des Cardinais Frans v. Dietrichflein, Bifchofsvon Gimüz, die jetzige Kirche erbauten. Der Bau be-gann 1598 und endete mit der Kirchweihe zu Ehrender Himmelfahrt Mariens im Jahre 1602. Die Kirche hat eine ausgedehnte auf fechs mäch-tigen Pfeilern ruhende dreifchiflige Anlage mit einerrings um das Hauptfchiff laufenden Galerie und mitzum Presbyterium ausmündenden geräumigen reichdecorirten Oratorien. Den Plan entwarf ArchitektGeorg Gialdi, dem fein Bruder Tobias, ein Maler,behilflich war. x# C^.


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