. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. _ 659 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 13x9 (44). Unter den direct dorsalwärts ausladenden Hemisphären liegt der Riechsack, um dessen Vorderwand sich der Nervus terminalis (34) des Ganglion terminale (35) herumschlingt und so an das Epithel der medialen Wand der Riechspalte gelangt. Unter der Commissura anterior liegt die Trabekelcornmissur (32). Der Opticus ist dicht an seinem Eintritt an der Hirnbasis durchschnitten, seine Fasern kreuzen als vorderste Bünde


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. _ 659 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 13x9 (44). Unter den direct dorsalwärts ausladenden Hemisphären liegt der Riechsack, um dessen Vorderwand sich der Nervus terminalis (34) des Ganglion terminale (35) herumschlingt und so an das Epithel der medialen Wand der Riechspalte gelangt. Unter der Commissura anterior liegt die Trabekelcornmissur (32). Der Opticus ist dicht an seinem Eintritt an der Hirnbasis durchschnitten, seine Fasern kreuzen als vorderste Bündel im Chiasmawulste. Im Bereiche des Unterkiefers treten die Marginalzähne vor; auf die Unter- lippenfurche folgt die vom Nervus vv ö ;.s. mandibularis externus des Facialis (30) versorgte Mandibularlinie (29), näher dem MECKEL'schen Knorpel verläuft der Nervus maxillae in- ferioris Trigemini (28). DasKerato- hyale (24) und der dritte Myotom- fortsatz (20) sind schräg durch- schnitten, an der Innenseite des letzteren beginnt zungenförmig der vierte Myotomfortsatz (17). Dorsal vom Interbranchialis posterior giebt der rechte Truncusschenkel (16) die erste afferente Kiemenarterie (18) ab. Caudal von ihm liegt der Interbranchialis IV (15), das ven- trale Derivat des vorderen Schen- kels des zweiten Myotomfortsatzes, welches median mit dem Haupt- derivat des mächtigen hinteren Schenkels, dem Dorsopharyngeus (11) zusammenhängt, so dass da- selbst die Einheit dieser Formation wiederhergestellt erscheint. Das Herz ist im Bereiche des Bulbus Cordis (14), des Ventrikels (12), des Atriums (13) und des Sinus venosus durchschnitten, in welch' letzteren geradeswegs die untere Hohlvene einmündet. Dorsalwärts und seitwärts ragt die Leber bezw. der Hohlvenenlappen (55) voll- kommen frei ins Cölom ein, an der Ventralseite hängt die Leber durch das an der Lebersinusgrenze im Anschluss an das Mesocardium laterale vorgewachsene Septum pericardiacoperitoneale (10) mit der se


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