. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition . Teil ist durch eine quere Furche vom proximalen Teil des (distalen) Stücks abgesetzt, welche nur an der nach oben gekehrten X^jrderseite sichtbar ist. Ausserdem trägt dieser Teil an dersel- lien Seite eine bei den Homolidcn fehlende, longitudinale Furche. Im Gegensatz zu den höheren Brachyuren verlängert er sich nicht in einen dünnen Fortsatz. — Der konische Fortsatz der cT Geschlechtsöffnung legt sich in die Aushöhlung des distalen Stücks, wie bei den höheren Krabben. Auch das 2. Paar ( 17) entspricht dem Proto- poditen und Endopoditen


. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition . Teil ist durch eine quere Furche vom proximalen Teil des (distalen) Stücks abgesetzt, welche nur an der nach oben gekehrten X^jrderseite sichtbar ist. Ausserdem trägt dieser Teil an dersel- lien Seite eine bei den Homolidcn fehlende, longitudinale Furche. Im Gegensatz zu den höheren Brachyuren verlängert er sich nicht in einen dünnen Fortsatz. — Der konische Fortsatz der cT Geschlechtsöffnung legt sich in die Aushöhlung des distalen Stücks, wie bei den höheren Krabben. Auch das 2. Paar ( 17) entspricht dem Proto- poditen und Endopoditen und besteht aus 2 Stücken. Das proxi- male Stück ist nach hinten gerichtet und unbeweglich mit dem Sterniten verbunden. Das distale Stück ist nach vorn gerichtet und durch 2 unvollstän- dige Furchen in 3 Teile geteilt. Es ist ab- geplattet und wir können einen vorderen und hinteren Rand an demselben unter- scheiden. Der mittlere Teil träo-t einen abije- rundeten Fortsatz am Hinterrand, während der distale in einen bei Dromidiopsis aus- serordentlich langen und dünnen Dorn aus- läuft. Dieses distale Stück lesft sich mit seinem Dorn in die Aushöhlung und Rinne des I. Pleopoden. Bei jungen cf Exemplaren von Dromiiden sind die 3.—5. Pleopoden- paare bisweilen noch vorhanden, welche beim erwachsenen Tier immer Fig. 17. Cryflodromia tumida. VerSChwUUclen siud. eopo e es c^. Nach der orewöhnlichen Auffassung: haben die Droiniidae im Gegensatz zu den Hoiiolidac und höheren Brachyuren die Rudimente des 6. Pleopodenpaares in beiden Geschlechtern behalten und zwar jederseits als ein Plättchen, welches zwischen der Pleura des 6. Abdominalsegmentes und dem Telson sichtbar ist und ventral sich zwischen Sterniten und Telson erstreckt (Textfig. 8, 18). Bei Honiolodromia fehlen diese Plättchen, aber A. Milne Edwards & Bouvier (1902, p. 10) fanden hier die Narben durch das Schwinden der 6. Pleopoden entstanden, so dass, wenn die allgemein angenommene Ansi


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