. Die Gartenwelt. Gardening. VIII, 21 Die Gartenwelt. 247 dem letzteren den Vorzug, da man so die Regelung einer nicht zu bolien Temperatur besser in der Hand bat. Als Unterlage kommt für die immergrünen Arten D. Laurcola und für die laubabwerfeiiden D. Mextrciim in Anwendung. Alle im Topf gezogenen Pflanzen müßen im Sommer haben. Sonnigen Standort liebende Arten sind D. Ciieunim, alpi/ia, cullina, (leiil:ifa, striata und Verloti. Angaben aussagten. Für Berichtigung irriger Angaben bin ich jeder- zeit nur dankbar, besonders aber dann, wenn diese Berichtigung den Erfahrungen an ve


. Die Gartenwelt. Gardening. VIII, 21 Die Gartenwelt. 247 dem letzteren den Vorzug, da man so die Regelung einer nicht zu bolien Temperatur besser in der Hand bat. Als Unterlage kommt für die immergrünen Arten D. Laurcola und für die laubabwerfeiiden D. Mextrciim in Anwendung. Alle im Topf gezogenen Pflanzen müßen im Sommer haben. Sonnigen Standort liebende Arten sind D. Ciieunim, alpi/ia, cullina, (leiil:ifa, striata und Verloti. Angaben aussagten. Für Berichtigung irriger Angaben bin ich jeder- zeit nur dankbar, besonders aber dann, wenn diese Berichtigung den Erfahrungen an verschiedenen und örtlich möglichst weit getrennten Exemplaren entsprungen sind. Schelle, Tübingen. Rosen. Winterhärte des Acer nioiispessiilaiiiun. -In No. 17 dieser Fachschrift bespricht C. K. S. (=; Camillo Karl Schneider in Wien) die obengenannte Abornart, wobei Herr Schneider die Richtigkeit meiner AVinterhärteangabe im „Handbuch der Laubholzbenenuung'' über besagten Baum in Zweifel zieht. Acer monspessuhmum, dieser Gebirgsbaum Mittel- und Süd- europas, ist nach allen Mitteilungen, welche ich seit etwa 28 Jahren sammle, ein weniger empfindlicher Baum, als man seinem weiter südlich, bis nach Persien und Turkestan reichenden Verbreitungs- bezirk nach zu urteilen geneigt ist. Hierbei schließe ich aber, als Anhänger derjenigen, welche der Samenprovenienz gewisse Eigen- schaften zuschreiben, nicht aus, daß die Nachzncbt der im südlichen Klima gewachsenen Bäume auch um etwas empfindlicher ist. als jene des Nordens. Der einheimische, deutsche Baum, von dem auch hier im botanischen Garten ein ca. 8 m hoher, etwas knorriger Geselle von etwa 35 Jahren steht, ist nach den vorliegen- den Mitteilungen in den nahezu kältesten Re- gionen Deutschlands, wenn auch meist im Schutze stehend, ganz gut ausdauernd, so daß es also durchaus nicht zu verwundern ist, daß z. B. der hiesige Baum unter anderen Kälte- zeiten auch die berüch- tigte Nacht vom 16. auf 17. Januar 189


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