. Fig. 41. Vergr. .SOO. Hanffaser- fragment aus einem rohen, stark verholzten Hanf nach Behand- lung mit Kupferoxydammoniak, aa äußerste verholzte, infolge der Einwirkung des Reagens fal- tig gewordene Jiellhautschichte, i Innenhaut. (Ans Wiesner, Papyrus E. R.) ben werden, ist schon örtert worden (s. Fig. 43). Es ist auch noch zu bemerken,, daß der Innenschlauch der Bastzellen nicht immer in toto erhalten ist, sondern, wie Reinitzer^) gezeigt hat, die Reste des Protoplasmas auch in Form von Fäden im Lumen der Zelle zurückgeblieben sein können. Werden Bastzellen des Hanfes, welche 1) Nach Veti


. Fig. 41. Vergr. .SOO. Hanffaser- fragment aus einem rohen, stark verholzten Hanf nach Behand- lung mit Kupferoxydammoniak, aa äußerste verholzte, infolge der Einwirkung des Reagens fal- tig gewordene Jiellhautschichte, i Innenhaut. (Ans Wiesner, Papyrus E. R.) ben werden, ist schon örtert worden (s. Fig. 43). Es ist auch noch zu bemerken,, daß der Innenschlauch der Bastzellen nicht immer in toto erhalten ist, sondern, wie Reinitzer^) gezeigt hat, die Reste des Protoplasmas auch in Form von Fäden im Lumen der Zelle zurückgeblieben sein können. Werden Bastzellen des Hanfes, welche 1) Nach Vetillard (Etudes, p. 77) beträgt der maximale Durchmesser 16—50 ju im Mittel 22 fz. Der obere Grenzwert bezieht sich wohl nicht auf intakte Stengel- bastfasern, sondern auf auseinandergebrochene, welche selbstverständlich viel breiter als die unveränderte Bastzelle erscheinen. 2) F. Reinitzer, Archiv für Chemie und Mikroskopie. Wien ('Ol-I). 3) F. Reinitzer, 1. c.


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