. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 471 gelblicher Farbe Umgänge 5—6, langsam zunehmend, wenig gewölbt, sich sehr übereinanderlegend und durch eine ziemlich tiefe Naht getrennt; Gewinde ziemlich lang, kegel- förmig, der letzte Umgang aufgeblasen und fast die Hälfte der ganzen Gehäusehöhe einnehmend; Mündung eiförmig, nach oben zugespitzt; Mundsaum scharf, nicht erweitert, zusammenhängend, am Spindelrande umgeschlagen, nur einen ganz schwachen Nabelritz offenlassend. — Deckel eiförmig, mit wenig aus der Mitte gerücktem Kerne. Höhe 10 mm, Durchm. 7,8 mm. Grössenunterschiede. Im Ganz


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 471 gelblicher Farbe Umgänge 5—6, langsam zunehmend, wenig gewölbt, sich sehr übereinanderlegend und durch eine ziemlich tiefe Naht getrennt; Gewinde ziemlich lang, kegel- förmig, der letzte Umgang aufgeblasen und fast die Hälfte der ganzen Gehäusehöhe einnehmend; Mündung eiförmig, nach oben zugespitzt; Mundsaum scharf, nicht erweitert, zusammenhängend, am Spindelrande umgeschlagen, nur einen ganz schwachen Nabelritz offenlassend. — Deckel eiförmig, mit wenig aus der Mitte gerücktem Kerne. Höhe 10 mm, Durchm. 7,8 mm. Grössenunterschiede. Im Ganzen unbedeutend und wenig um das Normalmaass wechselnd; nur manchmal grosse sich unter den Bewohnern eines Fundortes auffallend finden Exemplare. Farbenabäuderungen. Die Gehäusefarbe differirt zwischen ganz glashell durcheinend und dunkelgelbbraun. Wasser von grossem Kalkgehalte erzeugt die erstere Fär- bung; in trüben, schlammigen Wassern lebende Thiere er- halten dunklere Gehäuse, die meistens auch noch durch eine dicke Schlammkruste beschlagen sind. Formvarietäten. Die Aufgeblasenheit des letzten Umganges ist ziemlich wechselnd; in ihrer äussersten Stei- gerung unter auffallender Verkürzung und Zusammenschie- bung des Gewindes mag die Form als var. ventricosa, Menke, Syn. ed. 2. p. 41, gelten; es ist aber fast unmöglich, diese Form von dem Normaltypus Fig. 324. der Art abzutrennen, da sie durch Ueber- gänge in inniger Verbindung mit ihr steht. Die entgegengesetzte Form, eine Verlängerung des Gewindes, welche dadurch entsteht, dass die Umgänge sich viel weniger übereinander legen, und welche die Umgänge mehr gewölbt erscheinen lässt, wird als var. producta, Menke 1. c. p. 41, bezeichnet. Aber auch ^ t^^^t, ^ p^^^^^t^^ diese Form lässt sich nur in ihrer extremsten Richtung herausheben, da sie ebenso mit dem Normaltypus in Verbindung steht. Ich kann daher beide Formabänderungen nicht als gute Varietäten Please note that these ima


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