. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thierreicli. — VII. Mollusca. — ö. Klasse: Cephalopotla. Xautiloidea. 355. guaz oder doch num überwiegenden Theile neben der NVohnkammer. Querschnitt der Schjile kreisrund oder oval. Nur im Canibrium und Untersilur. Endoceras Hall. (Fig. 4 04 — 406.) (Vergl. p. 350.) Schale gerade, unten zugespitzt, nach oben ganz allmählich an Weite zunehmend, im Querschnitt mehr oder weniger kreisrund. Siphonairohr (s«) sehr weit, der Bauchseite anliegend, hinten zu einer spitzigen Embryonalblase ( A e) erweitert. Luftkammern als rücken- und se


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thierreicli. — VII. Mollusca. — ö. Klasse: Cephalopotla. Xautiloidea. 355. guaz oder doch num überwiegenden Theile neben der NVohnkammer. Querschnitt der Schjile kreisrund oder oval. Nur im Canibrium und Untersilur. Endoceras Hall. (Fig. 4 04 — 406.) (Vergl. p. 350.) Schale gerade, unten zugespitzt, nach oben ganz allmählich an Weite zunehmend, im Querschnitt mehr oder weniger kreisrund. Siphonairohr (s«) sehr weit, der Bauchseite anliegend, hinten zu einer spitzigen Embryonalblase ( A e) erweitert. Luftkammern als rücken- und seitenständige Einfallungen, auf die Bauchseite nur wenig oder gar nicht über- greifend (Fig. 4 05). Die Seheidewände zeigen oft auf der Siphonalseite eine Ausbuchtung nach hinten: sie verlängern sich zu langen, oeboaenen, hinten schräti abgestutzten Düten. wölche auf der Innenseite oft bis zur zweit- letzten Scheidewand hinabreichen (Fig. 405 sd). Der Sipho entspricht insofern nicht den ähn- lichen Bildungen anderer Xutitlloldea, als er nicht nur einen häutigen Strang, sondern eine Fortsetzung der Leilieshöhle darstellt (flei- schiger Sipho). Wenn die Schale so lang gewor- den war, dass der Eingeweidesack dieselbe nicht mehr ganz ausfüllen konnte, schloss das Thier sich hinten durch eine schwach ver- kalkte sog. Siphonalscheide (oder Spiess — Fig. 406 B sp] ab. Um das Schlottern des Thieres in dem Siphonalraum zu vermeiden, war die Scheide durch eine mediane, gegen die glatte Aussen- oder (?) Bauchseile des Sipho gerichtete (B m) und durch ein Paar querer, an den Seitenkanten der Scheide inserirender Membranen (B bl) festgeheftet. Das hintere Ende des Spiesses verlängert sich in ein convexes, aus 2 Lamellen bestehendes, hornigkalkiges Blatt (Fig. 406 C bl), welches vom fleischigen Sipho beim allmählichen Vor- rücken zurückgelassen wurde. Das meist mit Schlamm erfüllte und noch von den Septaldüten umgebene Siphonalrohr fällt leicht aus der Schale h


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