Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . hritt man zur Ausmessung einer Versuchsparzelle: DieAnpflanzung war damals 55 Jahre alt. Die Ausmessung eines Hektars ergab 2344Exemplare, messend 268,550 cbm Derbholz, also einen jährlichen durchschnittlichenZuwachs von 4,882 cbm. Im März 1908 schritt man auf dieser Versuchsfläche zu einer Durchforstung,die auf einem Hektar 464 Exemplare ergab mit 29,152 fm. Im November 1912 ergab eine neue Ausmessung für die 1880 bleibendenExemplare 323,120 cbm pro Hektar. Die Anpflanzung war zurzeit 61 Jahre ergibt einen durchschnittlichen j


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . hritt man zur Ausmessung einer Versuchsparzelle: DieAnpflanzung war damals 55 Jahre alt. Die Ausmessung eines Hektars ergab 2344Exemplare, messend 268,550 cbm Derbholz, also einen jährlichen durchschnittlichenZuwachs von 4,882 cbm. Im März 1908 schritt man auf dieser Versuchsfläche zu einer Durchforstung,die auf einem Hektar 464 Exemplare ergab mit 29,152 fm. Im November 1912 ergab eine neue Ausmessung für die 1880 bleibendenExemplare 323,120 cbm pro Hektar. Die Anpflanzung war zurzeit 61 Jahre ergibt einen durchschnittlichen jährlichen Zuwachs von 5,300 cbm und einenjährlichen periodischen Zuwachs von 9,095 fm während dieser letzten Jahre. Wäre die Lichtung der Anpflanzung früher vorgenommen, so würde die Aus-messung unbestreitbar viel stärker gewesen sein. Das stärkste Exemplar der Versuchs-fläche zeigt jetzt 0,28 m Durchmesser in einer Höhe von 1,50 m und 0,4 m Durch-messer am Schnitt in 15 m Höhe. Nr. 22. Anbau der Picea rubra im belgischen Hertogenwald. 65. «s ^ CQ 66 Gericke: ^9i3- Auf der Weltausstellung in Brüssel iQio hatte ein 58jähriger Stamm derPicea rubra, der aus dieser Pflanzung kam, 1,25 m Umfang in der Höhe von 1,50 mbei einer Gesamthöhe von 19 m. Dieses Exemplar stammt aus einem Teil, wodie erste Anpflanzung weniger gedrängt war. Zum Schlüsse bleibt noch zu sagen, daß das übrigens auch mehr rosa gefärbteHolz dieser Baumart schwerer und widerstandsfähiger ist als das der gewöhnlichenFichte und für Umzäunungsholz dauerhafter sein wird. Sie wird daher vielfach hierin den Baumschulen gezogen. Jedes Jahr läßt das belgische Versuchsamt in der Anpflanzung einige SäckeZapfen sammeln, um diese Baumart in den Königl. Baumschulen von Groenendaelbei Brüssel zu vermehren. Ergebnisse der Anbauversuche mit fremdländischen Gehölzenin der Kgl. Oberfdrsterei Hambach (Kr. Jülich). Von Forsüneister Gericke, Hambach. Im Jahre 1881 wurde die Königliche Oberförstere


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