. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . hergestellten Photographien, an denen die Linie auch sichtbar ist, im Vergleiche mit solchen von E. 9 und anderen Embryonen feststellen, daß die Linie an der Seitenfläche des Kopfes noch nicht so hoch .stand, wie bei älteren Embr3'onen (vgl. Textfig. 1). Ähnliche Verhältnisse darbietend, wie bei E. 9 (Textfig. 2) fand ich die Linie bei Embryonen von 25-20 mm und 25-75 otot Steiß-Scheitellänge. Dagegen erschien bei einem Embryo von 27-70 mm Steiß-Scheitellänge (Ha. 15) (vgl. Textfig. 3) die Linie wesentlich weiter scheitelwärts vo


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . hergestellten Photographien, an denen die Linie auch sichtbar ist, im Vergleiche mit solchen von E. 9 und anderen Embryonen feststellen, daß die Linie an der Seitenfläche des Kopfes noch nicht so hoch .stand, wie bei älteren Embr3'onen (vgl. Textfig. 1). Ähnliche Verhältnisse darbietend, wie bei E. 9 (Textfig. 2) fand ich die Linie bei Embryonen von 25-20 mm und 25-75 otot Steiß-Scheitellänge. Dagegen erschien bei einem Embryo von 27-70 mm Steiß-Scheitellänge (Ha. 15) (vgl. Textfig. 3) die Linie wesentlich weiter scheitelwärts vorgeschoben, wobei auch die spitzwinkeligen Vereinigungen der Linien der beiden Seiten in der Stirn und Hinterhaupts- gi'gend nicht mehr dieselbe Stellung aufwiesen, wie bei E. 9. Auch sie waren scheitelwärts emporgerückt und der Winkel der Stirnvereinigung war etwas spitzer geworden, als bei jüngeren Objekten. Ein noch etwas älterer Embryo, bei dem ich die Linie noch auffinden konnte (E. 1), hatte eine Steiß- Scheitellänge von 37-90 mm. Bei der Betrachtung seines Frofiles, war allerdings von der Linie nichts mehr zu sehen. Wenn man aber auf die Scheitelgegend seines Kopfes blickte, sah man ein rautenförmiges, anscheinend gefäßloses Feld, wie es in nachstehender Textfig. 4 dargestellt ist, das seiner Form nach der Stirnfontanelle des Schädels eines Neugeborenen einigermaßen ähnlich sieht. Dieses viereckige Feld besitzt zwei kürzere hinterhauptwärts, und zwei längere stirnwärts konvergierende Begrenzungsränder, die nur ganz wenig gebogen erscheinen, also beinahe geradlinig verlaufen. Seine zwei lateral gerichteten, gleich gestalteten Ecken, sind stumpfwinkelig, während von den beiden nach vorne und nach rückwärts gerichteten spitzwinkeligen Ecken, die stirnwärts gerichtete wesentlich spitzer ist, als ihr Gegenüber. Auch ließ sich, von der Stirnecke ausgehend, ein deutlich blutig gefärbter linearer Streifen eine kurze Strecke weit nasenwurzelwär


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