Archive image from page 107 of Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer diefaunasdwest04hamb Year: 1907 90 H. AUGENER, ventral flach, dorso-ventral etwas abgeplattet; die Segmente sind im vor- deren Körperdrittel etwa 5mal, weiter hinten etwa 3mal so breit wie lang. Wie bei Paramphinome pulchella bildet der Kopflappen mit seinem Vorderrande das Vorderende des Körpers, da ein präorales Mundpolster im Sinne anderer Amphinomiden ganz fehlt. Der Kopf ist ganz ähnlich gestaltet wie bei P. pulchella, etwas


Archive image from page 107 of Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer diefaunasdwest04hamb Year: 1907 90 H. AUGENER, ventral flach, dorso-ventral etwas abgeplattet; die Segmente sind im vor- deren Körperdrittel etwa 5mal, weiter hinten etwa 3mal so breit wie lang. Wie bei Paramphinome pulchella bildet der Kopflappen mit seinem Vorderrande das Vorderende des Körpers, da ein präorales Mundpolster im Sinne anderer Amphinomiden ganz fehlt. Der Kopf ist ganz ähnlich gestaltet wie bei P. pulchella, etwas länger als breit, nach vorn ein wenig verschmälert und abgerundet, an den Seiten gerundet, und springt nach hinten gegen das Buccalsegment mit einem abgestumpft-dreieckigen Vor- sprung vor. Auf der hinteren Hälfte des Kopflappens stehen in Recht- eckstellung 2 Paar kleine braune Augen, von denen die hinteren die klei- neren und ziemlich schwer erkennbar sind. Die paarigen Fühler haben annähernd gleiche Länge, sind etwa halb so lang wie der Kopflappen, die des hinteren Paares ein wenig länger als die vorderen. Der unpaare Fühler entspringt hinter den hinteren paarigen auf der hinteren Hälfte des Kopflappens und kommt den vorderen paarigen Fühlern etwa an Länge gleich. Die vordere etwas schnau- zenartige Hälfte des Kopflappens hat eine mediane Längsfurche und ist nach hinten durch eine Quer- furche gegen den augentragenden Teil des Kopf läppen s abgegrenzt. Die ventral gelegene Mundöffnung wird seitlich vom 1. und 2., hinten vom 3. Segment begrenzt (bei Eu- rythoe bildet das 5. Segment die hintere Begrenzung des Mundes). Die Kiemenstrecke meiner Art ist, soweit ersichtlich, etwas größer als bei Paramphinome pulchella; Kiemen stehen am 3. bis 8. oder 10. oder 11. Segment; sie gleichen denen der P. pulchella im allge- meinen, sind aber etwas schwächer entwickelt und enthalten nur wenige, etwa 4, höchstens 6 (am 4. Segment z. B. eines Tieres) Fäden; die hin


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