Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . Hand eine Geisel, nicht eineHacke. Auf der Brust ist die„Cartouche von Tahutmes III.(ungefähr 1450 v. Chr.). DreiLinien Inschrift sind darunter, sosehr verwischt, dass nur der TitelOsiris gesehen werden kann ;aber es ist keine Spur von einerCartouche dabei. Die Perrückeund die Geiseln in den Händenweisen darauf hin, dass dies eineFigur des Königs selbst ist; abersein Name kann in der unteren Ägyptische nicht aufgefunden wer- Gefunden südlich vom Was ihren Ursprung an-langt, so ist die Figur


Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . Hand eine Geisel, nicht eineHacke. Auf der Brust ist die„Cartouche von Tahutmes III.(ungefähr 1450 v. Chr.). DreiLinien Inschrift sind darunter, sosehr verwischt, dass nur der TitelOsiris gesehen werden kann ;aber es ist keine Spur von einerCartouche dabei. Die Perrückeund die Geiseln in den Händenweisen darauf hin, dass dies eineFigur des Königs selbst ist; abersein Name kann in der unteren Ägyptische nicht aufgefunden wer- Gefunden südlich vom Was ihren Ursprung an-langt, so ist die Figur sicherlich echt antik, und nachihrem Geruch ist sie in feuchter Erde (nicht in einemägyptischen Grabe) bestattet gewesen. Auch war sie nichtlange bei einem Araber. Alles dies stimmt mit dem Berichtüber ihre Auffindung überein. Meine Leser werden sich erinnern, dass Thotmes oderTahutmes III. eine der Hauptfiguren in der Punt-Darstellungam Tempel von Deir-el-Bahri ist. Es ist der Prinz, welcherdas Opfer dem Ammon darbietet. Seine Grabfigur findet sich. 296 8. Das Ziel der Puntfahrten. etwa 300 engl. Meilen stromaufwärts an der Südseite desZambesi. Professor Keane meinte, sie könne dorthin durchviele Kanäle gelangt sein, und brauche uns nicht auf un-mittelbare ägyptische Beziehungen schliessen zu lassen. Aberich möchte fragen, welcher Händler ein derartiges Objektins Innere von Afrika tragen würde. Auch sagt Petrie ge-radezu, dass sie nicht lange in den Händen eines Arabers,auch nicht in der trockenen ägyptischen, sondern vielmehrin feuchter Erde bestattet gewesen sei. Also augenscheinlichhat sie dort geruht, wo sie gefunden wurde, ist also derurkundliche Beweis für ein altägyptisches Grab südlich vomZambesi in Nordostmashonaland. Dann aber stellt sie einDokument von höchstem geschichtlichem Wert dar. Ich sehe in ihr einen ersten archäologischen Beweis dafür,dass die Puntexpedition unter der Königin Hatschepsu indiesen Teil von Ostafrika gegangen ist,


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