. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. der Innenseite der Epidermiszelle, die sich zu dem Haare aus- gebildet hat; die Zahl der angrenzenden Epidermiszellen ist regel- mäßig sechs; diese Epidermiszellen stehen mit spaltf örmigen Durch- brechungen mit dem eingesenkten Teil der Haarzelle in Verbindung. Abweichend von dem Ergebnis der Untersuchungen Feners fanden sich bei den von mir untersuchten Arten S. purpurea, ß. Chelsoni, S. variolaria etc. besonders häufig Drüsen mit sechs Zellen auf der Außenseite, mit darunter liegenden meist vier Mittel- zellen und einer großen oder zwei klein


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. der Innenseite der Epidermiszelle, die sich zu dem Haare aus- gebildet hat; die Zahl der angrenzenden Epidermiszellen ist regel- mäßig sechs; diese Epidermiszellen stehen mit spaltf örmigen Durch- brechungen mit dem eingesenkten Teil der Haarzelle in Verbindung. Abweichend von dem Ergebnis der Untersuchungen Feners fanden sich bei den von mir untersuchten Arten S. purpurea, ß. Chelsoni, S. variolaria etc. besonders häufig Drüsen mit sechs Zellen auf der Außenseite, mit darunter liegenden meist vier Mittel- zellen und einer großen oder zwei kleinen Basalzellen. Die von Fener erwähnten Drüsenköpfchen mit vier Zellen kamen weniger häufig vor. Solche Drüsen mit sechszelligen Köpfchen finden sich auch gar nicht selten auf der Außenseite des Deckels, wie sie auch an anderen Organen der Sarracenien nicht selten sind. Drüsen, wie sie Goebel von Darlingtonia calijornica beschrieben und abgebildet hat^), fanden sich bei Sarracenia nirgends vor. Spaltöffnungen finden sich sowohl auf der Innen- wie Außen- seite des Deckels; sie sind einfach gebaut und haben keine Neben- zellen. (Fig. 14.) Dieselben führen auf der Außenseite des Deckels in eine ziemlich kleine Atemhöhle, während auf die Schließzellen der Spaltöffnungen der Innenseite des Deckels eine ziemlich große Atem- höhle folgt. Die Epidermis des Deckels ist zusammengesetzt aus Zellen mit nur wenig gebogenen Zell wänden auf der Außenseite, viel mehr gekrümmt sind die Wände der Epidermiszellen auf der Innenseite des Deckels [Barr. purp.). Zwischen Epidermis der Innen- und Außenseite des Deckels lagert schwammiges Zellgewebe mit vielen großen Interzellular- räumen. Das Gefäßbündel be- steht aus Gefäßen mit Spiralver- dickungen, vielen Tracheiden, die leiterf örmig durchbrochen sind; nach außen findet sich ein Siebteil mit Geleitzellen. Das Ganze ist nach der Epidermis der Innen- und Außenseite des Deckels mit einer etwa halbmondförmig a


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