. Die Beurteilung des Pferdes. Horses; Horses. 366 Die Vorderextremitäten. ergibt, sondern die gewöhnlieh eingenommene, bald mehr vorständige, bald mehr rückständige Stellung. Fig. 132 stellt diese Sehnenspannung als die Funktion der Köten- Avinkelung (a) und der Belastung dar, indem die Ordinate die Winkel- grade der Kote, die Abszisse die prozentualischen Anteile der Last enthält. Man kann also für jeden gemessenen Kotenwinkel und jede ermittelte Maximallast ohne weiteres ablesen, wie viele Grewichtsprozente derselben durch die Sehnenspannung des Fesselträgers aufgenommen werden. Fiff.
. Die Beurteilung des Pferdes. Horses; Horses. 366 Die Vorderextremitäten. ergibt, sondern die gewöhnlieh eingenommene, bald mehr vorständige, bald mehr rückständige Stellung. Fig. 132 stellt diese Sehnenspannung als die Funktion der Köten- Avinkelung (a) und der Belastung dar, indem die Ordinate die Winkel- grade der Kote, die Abszisse die prozentualischen Anteile der Last enthält. Man kann also für jeden gemessenen Kotenwinkel und jede ermittelte Maximallast ohne weiteres ablesen, wie viele Grewichtsprozente derselben durch die Sehnenspannung des Fesselträgers aufgenommen werden. Fiff. Sehnenspannungskurve für den Fesselträger in ihrer Abhängigkeit von der Winkelung der Kote. 7. Der Sporn (ergot, sprone). Das kleine inmitten der Kote sitzende Hornplättchen, der Sporn, ist entwicklungsgeschichtlich dasselbe wie die Kastanie, also wohl auch aus den Fußballen der Ahnen des Pferdegeschlechtes hervorgegangen. Daß beim Sporn aber traumatische Reizungen auch jetzt noch vorkommen, beweist die Tatsache, daß viele Eennpferde nach dem Rennen blutende Sporne aufweisen, dieselben also beim Durchtreten den Fessel heftig auf den Boden aufschlagen. Auch die beiden Mm. lumbricales, die ihre feinen Sehnchen in den Sporn schicken, deuten darauf hin, daß dieser Fußballen des Pferdes doch noch nicht völlig funktionslos geworden ist. 8. Der Fessel (paturon, pastoia). Die Grundlage des Fesseis ist das Fesselbein, phalanx prima, das mit der Röhre zusammen das Kötengelenk bildet. Über die Bewegung dieses Körperteiles wurde schon gesprochen. Uns interessiert vor allem die Länge, Breite und Dicke dieses Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Duerst, Johann Ulrich. Stuttgart : Enke
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