. Die Gartenwelt . Die Zwillingsgärtnerei Noack-Schwarz, Berlin-Mariendorf, einer der sehenswertesten Gärtnereibetriebe in der näheren Umgebung Berlins. Bild 3. Blick in einen anderen „Rosenkasten" bei Noack, der im vergangenen Frühjahr mit Treiblevkojen bepflanzt war. Betracht konnmenden Berufsgenossen. Besonders unerfreulich sieht es im Süden unseres Vaterlandes aus! Es wird eine der schwierigsten Zukunftsaufgaben für den V. D. G. sein, die Frage des Zusammenschlusses von Nord und Süd endlich einmal in Fluß zu bringen und die Geister jenseits des Mains wach zu rütteln! Immerhin darf man


. Die Gartenwelt . Die Zwillingsgärtnerei Noack-Schwarz, Berlin-Mariendorf, einer der sehenswertesten Gärtnereibetriebe in der näheren Umgebung Berlins. Bild 3. Blick in einen anderen „Rosenkasten" bei Noack, der im vergangenen Frühjahr mit Treiblevkojen bepflanzt war. Betracht konnmenden Berufsgenossen. Besonders unerfreulich sieht es im Süden unseres Vaterlandes aus! Es wird eine der schwierigsten Zukunftsaufgaben für den V. D. G. sein, die Frage des Zusammenschlusses von Nord und Süd endlich einmal in Fluß zu bringen und die Geister jenseits des Mains wach zu rütteln! Immerhin darf man wohl ohne weiteres vor- aussetzen, daß jede von Erfolg gekrönte geistige Kraft- anstrengung im V. D. G. ganz von selbst eine Aufwärts- bewegung bei den süddeutschen Schwesterverbänden aus- lösen wird. Worin bestand nun bisher die Werbetätigkeit im V. Galt es z. B. irgendwo eine neue Gruppe zu bilden oder einen größeren Kreis von Außenseitern zu gewinnen, dann wurden Wander versammlungen anberaumt. Der Hauptvorstand entsandte irgend ein Vorstandsmitglied oder den General- sekretär in eigener Person. Die Erfolge waren mitunter recht zufriedenstellend, aber es liegt in der Natur der Sache, daß dieser Weg kaum größerer Ausdehnung fähig ist. Man darf nicht die ganze Last der Werbearbeit auf die Schultern weniger ehrenamtlich tätiger Personen legen. Ich behaupte allerdings, daß auch die Vorbereitung derartiger Werbeversammlungen zumeist unzureichend war, schon aus dem Grunde, weil die Werbetätigkeit bisher jeder grundlegenden Organisation ent- behrte. — Zunächst sind natürlich für diese Aufgaben weit größere Mittel bereitzustellen. Ueberaus wichtig ist die Pers onenfrage. Aber selbst der begabte Werbefachmann vermag ohne ein für den besonderen Zweck geschaffenes Rüstzeug nicht viel zu vollbringen. Die Werbemittel fehlen aber so gut wie vollständig. Ich will den bisherigen geistigen Leitern des Verbandes auf diesem Gebiete nicht gerade Unf


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