. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 496 C. Diener, komprimierte Gehäuse mit mittelstark ausgeprägter Skulptur und ohne Erweiterung des Mündungs- querschnittes — für durchaus möglich halte. Größere Schwierigkeiten bereitet in einzelnen Fällen die Trennung der hier in dem Subgenus Heinrichites vereinigten Formen von der Gruppe der Sagenites inermes Mojs. Bei typischen Heinrichiten wie Heinrichites Pauickei wird allerdings der Charakter der Radialskulptur keinen Zweifel aufkommen lassen, doch gibt es auch F'ormen, wie H. Waageni, bei denen diese Skulptur so sehr zurückt


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 496 C. Diener, komprimierte Gehäuse mit mittelstark ausgeprägter Skulptur und ohne Erweiterung des Mündungs- querschnittes — für durchaus möglich halte. Größere Schwierigkeiten bereitet in einzelnen Fällen die Trennung der hier in dem Subgenus Heinrichites vereinigten Formen von der Gruppe der Sagenites inermes Mojs. Bei typischen Heinrichiten wie Heinrichites Pauickei wird allerdings der Charakter der Radialskulptur keinen Zweifel aufkommen lassen, doch gibt es auch F'ormen, wie H. Waageni, bei denen diese Skulptur so sehr zurücktritt, daß die Spiralstreifung an Bedeutung überwiegt und so eine weitgehende äußere Ähnlich- keit mit Sagenites herbeiführt. In derartigen Fällen gibt die Suturlinie ein verläßliches Unterscheidungs- merkmal ab. Heinrichites besitzt die Lobenstellung von Gonionotites, d. h. es sind außerhalb des Nabelrandes mindestens vier, an Größe allmählich abnehmende Sättel vorhanden. Bei Sagenites hingegen steht nur ein Hilfslobus außerhalb des Nabelrandes. Dazu kommt in der Regel noch das bemerkenswerte Mißverhältnis in der Größe der beiden Lateralsättel. Über den Anschluß der mit vier Sätteln versehenen Formen an Heinrichites kann also trotz gelegentlicher weitgehender Überein- stimmung mit Sagenites in Gestalt und Berippung kaum eine Meinungsverschiedenheit entstehen. Auch von Heinrichites sind mir Exemplare mit vollständig erhaltenem Mundrand bekannt geworden. Die Wohnkammer nimmt bei ihnen den ganzen letzten Umgang in Anspruch. Heinrichites Pauickei nov. sp. Taf. VII, Fig. 1—3, Textfig. 15, 16. Von dieser Art, die ich als den Typus der Untergattung Heinrichites betrachte, liegen mir Exemplare in den verschiedensten Dimensionen und Altersstadien vor, so daß es möglich ist, ein ziemlich vollständiges Bild ihrer Entwicklung zu gewinnen. Fig. 16. Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digi


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