. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Thicrljiiiliscii. 855 worden sind, so dass ihm hierin jetzl nlle englischen Mikroskopverfertiger nachfolgen. Diese V arley'sehe Thierbiichse ist Fig. SßO dargestellt. Auf der flachen Messingplatte ab steht ein kurzes Röhrclien, auf dem das Ob- jecttäfelchen c liegt, aber nicht unmittelbar auf dessen äussern Rande, son- dern auf einem nach innen vorspringenden Ringe d. Somit bleibt oben eine ringförmige Rinne i übrig. Das Deckelchen / mit der dünnen Glas- tafel e schiebt sich über das innerste Rohr,


. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Thicrljiiiliscii. 855 worden sind, so dass ihm hierin jetzl nlle englischen Mikroskopverfertiger nachfolgen. Diese V arley'sehe Thierbiichse ist Fig. SßO dargestellt. Auf der flachen Messingplatte ab steht ein kurzes Röhrclien, auf dem das Ob- jecttäfelchen c liegt, aber nicht unmittelbar auf dessen äussern Rande, son- dern auf einem nach innen vorspringenden Ringe d. Somit bleibt oben eine ringförmige Rinne i übrig. Das Deckelchen / mit der dünnen Glas- tafel e schiebt sich über das innerste Rohr, wie bei den früheren Thier- Fig. ^^:^ Varley's Thierbtichse in der Seitenarsicht. Duvehsehnitt derselben. büchsen. J>er Unterschied von diesen besteht nur darin, dass die kleine Glasscheibe c, die als Objecttafel dient, mit der kleinen Röhre nicht in Berührung kommt. Ein darauf gebrachter Wassertropfen verbleibt des- halb nur durch Capillarität zwischen den beiden Glastäfelchen, und das Deckelchen lässt sich ganz herumdrehen, ohne dass die Flüssigkeit ab- fliesst. Späterhin hat Powell daran noch eine Verbesserung angebracht, die in Fig. 361 im Durchschnitte dargestellt ist. Das Deckplättchen kann hier gewechselt werden. Das als Deckel dienende Röhrchen besteht nämlich aus zwei Stücken. Der unterste Theil d hat oben einen Rand mit dem Schraubengange o; darauf kommt das runde Deckplättchen e, welches durch Auf- schrauben des Ringes Ix befestigt wird. Auch hier bezeichnet c das Objecttafelchen und i die rinffförmisre Rinne. Fig. 361. ^ _^ e 1,.' 1' 0 w e 1 r s Th ierbüchse. Die Schieberzängelchen von Cuno und von Musschenbroek 488 wurden schon vorhin genannt. Im Jahre 1702 fügte Wilson einem seiner einfachen Mikroskope (Fig. 226, S. 614) ein Zängelchen bei, das bis auf unsere Zeit in Gebrauch geblieben ist. Es besteht aus zwei federnden Blättern fc, die durch einen Druck auf zwei mit Knöpfchen vei'sehene Stifte von einander weichen, um ein O


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