. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere . Innervation beschiieljeu hat. Wie hei LamelHhranchiern, wo ich seine An- sichten in extenso mitgeteilt habe, erl^ennt Pattex auch bei Hahotis seine Retinophoren als Sinneselemente der Retina. Obgleich die Retinophoren zwei mit einander verwachsene Zellen sind, welche eine zMdschenliegende Nerven- faser in sich aufgenommen haben, schildert Pattex den Endzustand so, daà die Retinophoren basal ganz allmähhch in eine Nervenfaser übergeht. Andere Nervenfasern sollen aber die Retinophore umspinnen. Da aber Baecker (1903) in seiner Arbeit
. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere . Innervation beschiieljeu hat. Wie hei LamelHhranchiern, wo ich seine An- sichten in extenso mitgeteilt habe, erl^ennt Pattex auch bei Hahotis seine Retinophoren als Sinneselemente der Retina. Obgleich die Retinophoren zwei mit einander verwachsene Zellen sind, welche eine zMdschenliegende Nerven- faser in sich aufgenommen haben, schildert Pattex den Endzustand so, daà die Retinophoren basal ganz allmähhch in eine Nervenfaser übergeht. Andere Nervenfasern sollen aber die Retinophore umspinnen. Da aber Baecker (1903) in seiner Arbeit über die Augen einiger Gastro- poden, worüber eine vorläufige Mitteilung schon 1902 erschienen war (Baec- ker 1902), bei Hahotis tuberculata und Aporrhais pespelecani che umspin- nenden Nervenfasern Pattexs verneinte und beobachtete, wie die Sehzellen der Retina (die PATTEXschen Retinophoren) sich basal in Nervenfasern des nervus opti- cus fortsetzen und also Sin- nesnervenzellen sind, so glaube ich, daà auch hier, wie bei den Lamellibranchiern, Pat- tex nicht Recht behalten kann und die Sinneszellen im Auge der Prosobranchier, wie freiHch bei allen Mollusken, nach dem Tj'pus der Sinnesnervenzellen gebaut sind. Die PATTEXsche Beschreibung der Retino])ho- ren selbst läÃt sich eigentlich, wie man oben lesen kann, ganz gut damit in Einklang bringen. Die Bahnen im Zentral- nervensystem der Prosobran- chier sind meines A^'^issens nur von Haller studiert worden. Erst hat er über die Rhipidoglosscn eine .\rbcit veröffentlicht (Haller 1886), welche leider durch falsche \'ci-wcisungcn nach den Figuren und sinnstörende Druckfehler an manclien Stellen schwer zu faÃen und deshalb auch schwer zu referieren ist. Haller hat vornehmlich Eissurclla als CJcgenstand seiner Untersuchun- gen gewählt. Da er damals noch nicht die nu:)dernen, spezifischen Untersu- chungsmethoden des Nervensystems anwenden konnte, meinte er noch, daà auch aus dem Kerne und uucleolus de
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