. Die Ernährung der Pflanze : mit besonderer Berücksichtigung der Culturgewächse und der landwirthschaftlichen Praxis nach den neuesten Forschungen für Landwirthe und Pflanzenforscher. Plants. 53 Fig. drath angelöthet war. Uiiterhall; der Membran, an dieselbe an- gedrückt, befand sieh ein starkes Platinblech, an welchem eben- falls ein Drath angelöthet war. Nebenstehende Figur zeigt den Durchschnitt des Apparates. DieDräthe gingen zu einem galvanischen Apparate und konnten an den Polen desselben befestigt werden. Mit zwei Kohlen- Zink-Elementen konnte ich ziemlich starke Wirkungen hervorb


. Die Ernährung der Pflanze : mit besonderer Berücksichtigung der Culturgewächse und der landwirthschaftlichen Praxis nach den neuesten Forschungen für Landwirthe und Pflanzenforscher. Plants. 53 Fig. drath angelöthet war. Uiiterhall; der Membran, an dieselbe an- gedrückt, befand sieh ein starkes Platinblech, an welchem eben- falls ein Drath angelöthet war. Nebenstehende Figur zeigt den Durchschnitt des Apparates. DieDräthe gingen zu einem galvanischen Apparate und konnten an den Polen desselben befestigt werden. Mit zwei Kohlen- Zink-Elementen konnte ich ziemlich starke Wirkungen hervorbringen. Als ich nun den Platindeckel in der Röhre mit dem Kohlenpole, das Platinblech unterhalb der Membran mit dem Zink- pole in Verbindung brachte, sank das Wasser in der Röhre tief unter das Niveau des äusseren Wassers (in 10 bis 12 Stunden); es fand also eine Wanderung des Wassers vom Kohlen- zum Zinkpole und am letz- teren eine Anhäufung des "Wassers Statt. Nachdem die Niveaus in Röhre und Wassergefäss wieder auf gleiche Höhe gebracht wor- den waren, verband ich den Platindeckel in der Röhre mit dem Zinkpole und das Platinblech unterhalb der Membran mit dem Kohlenpole und nun zeigte sich eine Volumzunahme in der Röhre; also auch hier wieder eine Wanderung des Wassers vom Kohlen- zum Zinkpole und Anhäufung daselbst. Wenn ich in die Röhre und in das Wassergefäss eine Oxal- säurelösung brachte, so trat zwar eine starke Gasentwickelung ein, eine Wanderung der Flüssigkeit war jedoch nicht wahrzunehmen; dennoch mag eine solche wenigstens bei dem Wasser bestanden haben, aber eine Anhäufung des Wassers an dem einen Pole konnte nicht hervortreten, weil eine Verdünnung der Lösung auf der einen Seite auch ein sofortiges Zurückdiffundiren des Wassers der ver- dünnteren Lösung zur andern Seite veranlassen musste^ Befand sich in der Röhre (c) eine Eiweisslösung und wurde der Platindeckel in der Röhre mit dem Zinkpole in Verbindung gesetzt, während d


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