. Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de Science; Science -- Soviet Union. 417 des Sciences de Saint -Péfersbourg. 41§ chem ich Gypsabgiisse anfertigen liess. Durch môg- lichst genaue Priifung dièses Materials kam ieli zur Ãberzeugung, dass die soeben angefiihrte Bescbrei- bung und Deutung des Eichstà dter. resp. Mùnchener Medusites dep&rditus sicb nicht ohne Weiterea auf die Carlsruher Méduse iïbertragen lilsst. Eine selbstandige Besprechung dièses Fossils, wie sie in de» niichstfol- genden Zeilen versucht werden soll, diirfte dataer nicht ûberfliissig er


. Bulletin de l'Acadmie impriale des sciences de Science; Science -- Soviet Union. 417 des Sciences de Saint -Péfersbourg. 41§ chem ich Gypsabgiisse anfertigen liess. Durch môg- lichst genaue Priifung dièses Materials kam ieli zur Ãberzeugung, dass die soeben angefiihrte Bescbrei- bung und Deutung des Eichstà dter. resp. Mùnchener Medusites dep&rditus sicb nicht ohne Weiterea auf die Carlsruher Méduse iïbertragen lilsst. Eine selbstandige Besprechung dièses Fossils, wie sie in de» niichstfol- genden Zeilen versucht werden soll, diirfte dataer nicht ûberfliissig erscheinen. Da es vollkommen hinreicliend ist, nur eine von beiden Platten, entweder den Abdruck oder den Ge- genabdruck,-zu beschreiben, so wiihlte ich diejenige Platte, welche der von Haeckel beschriebenen und abgebildeten Mihichener entspricht, nâinlich diejenige, auf welcher 8 radiale Furchen und nicht 8 Leisten vorhanden sind, wodurch ein Vergleich erleichtert Der ganze Abdruck ist sehr flach, so dass die Ho- hendifferenz zwisclïen den tiefsten und den am meisten erhabenen Partien nach ungefahrer Abschâtzung wohl kauni ùber 2 mm. betragen mag. Er bildet eine re- gelmiissige, runde Scheibe von ungefà hr 80 mm. im Durchmesser, deren à usserste Umrisse iïbrigens un- deutlich, gleichsam verwischt sind. Deutlich undscharf ist jedochein peripherischer, kreisformiger Wulst (s), welcher besonders am untern Umfange stark vorsteht. An diesen Wulst schliesst sich nach innen unmit- telbar eine gleichfalls kreisfôrmige Furche {p) an, und Tome XVI. auf dièse folgt eine Ringzone («) von 11 bis 12 mm. Breite. Letztere steigt von der Furche ganz allmà hlich mit sautter Wolbung centralwà rts an. um, nachdem sie das Maximum ihrer Hiïhe erreicht hat, viel steiler gegen eine innere Furche (c) abzufallen, welche bei einer Breite von 2 â 3 mm. tiefer als die à ussere Furche zu sein scheint. Der Innenraum der Furche c wird von einer zier


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