. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. 656 perhaare. Die Behaarung von Labrum und Labium(Prosternum) ist aus Abb. 373 zu ersehen. Das Labrum wird an seiner vorderen Wölbung von einem Feld feiner, kurzer Haare bedeckt, wie sie auch den übrigen Körper bekleideu, während sich der Mundkante entlang eine aus 6â8 kurzen, steifen und wenig gekrümmten Börstchen bestehende Querreihe befindet, die eine Art Reuse vor der Mund- spalte bildet. Das Prosternum oder Labium, mit nach


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. 656 perhaare. Die Behaarung von Labrum und Labium(Prosternum) ist aus Abb. 373 zu ersehen. Das Labrum wird an seiner vorderen Wölbung von einem Feld feiner, kurzer Haare bedeckt, wie sie auch den übrigen Körper bekleideu, während sich der Mundkante entlang eine aus 6â8 kurzen, steifen und wenig gekrümmten Börstchen bestehende Querreihe befindet, die eine Art Reuse vor der Mund- spalte bildet. Das Prosternum oder Labium, mit nach hinten gekrümmten, feinsten Chitin- rillen versehen, weist die feine, kurze Körper- behaarung in vier nach hinten konvergieren- den, schmalen Längsfeldern auf. Weitere längere Wimperhaare fehlen sowohl dem La- brum wie dem Labium. Von den übrigen sternalen Gebilden des Prosoma trägt nur noch das Deutotritosternum eine längere Behaarung, die sich in zwei Querreihen gruppiert. Die vordere dieser beiden Quer- reihen gefiederter Langhaare ist kürzer und meist in nach hinten spitzem Winkel an- geordnet. Sie besteht in der Regel aus fünf Wimperhaaren. Die hintere Querreihe da- gegen ist breiter, quergerade und hat meistens 6â8 Wimperhaare. Doch treten ziemlich häufig Variationen in Zahl und Stellung innerhalb dieser beiden Querreihen auf, wie nach gegenseitigen Auseinander- setzungen zwischen Hansen und Born er letzterer 1904 wohl einwandfrei nachweisen konnte (Börner 1904, Taf. III, Fig. 21aâd). Die übrigen pro- somalen Sterna entbehren gröÃerer Wimperhaare, und diejenigen, die Hansen und Soerensen (1896) auf Penta- und Metasternum zeichnen, gehören nach Börner (1901) den Coxen des betreffenden Gangbeines an. Abgesehen vom 1. Segment sind alle anderen Segmente des Opisthosoma mit abstehenden, etwas nach hinten gekrümmten, allseitig bewimperten Langhaaren versehen. Sie finden sich segmentweise in Querreihen und stehen au


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