. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 20. Acanthias vulgaris, I. Dorsalis. Sp Stachel x Radien, die vor dem Stachel liegen. 476 Beiträge zur Morphologie des Skeletes der Dipnoer, nebst Bemerkungen über Pleuracanthiden, Holocephalen und Squaliden. 144 jetzige Länge hatten, gebildet hätten. Das ist nicht richtig. Schon Thacher (1877) bildet Taf. LVII und LVIII bei Acanthias americanus einen Knorpelstab vor der vorderen Dorsalis und im Maximum 5 Knorpel vor der hinteren Dorsalis ab. Er geht aber im Text nicht hierauf ein, und in der Folge scheint Nie


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 20. Acanthias vulgaris, I. Dorsalis. Sp Stachel x Radien, die vor dem Stachel liegen. 476 Beiträge zur Morphologie des Skeletes der Dipnoer, nebst Bemerkungen über Pleuracanthiden, Holocephalen und Squaliden. 144 jetzige Länge hatten, gebildet hätten. Das ist nicht richtig. Schon Thacher (1877) bildet Taf. LVII und LVIII bei Acanthias americanus einen Knorpelstab vor der vorderen Dorsalis und im Maximum 5 Knorpel vor der hinteren Dorsalis ab. Er geht aber im Text nicht hierauf ein, und in der Folge scheint Niemand mehr, ausser Mayer, diese Knorpel beobachtet zu haben, und auch dieser nur bei der 2. Dorsalis (Taf. XVIII, Fig. 7). Ich finde bei einem jungen Acanthias blainvillei von 20 cm Länge den Strahl vor dem Stachel der 1. Dorsalis bedeutend grösser als Mivart. Bei einem noch kleineren Exemplar von 7 cm Länge war ein solches Strahlenrudiment noch nicht angelegt. Bei einem Acanthias vulgaris fand ich vor der I. Dorsalis sogar 2 Radien, von denen der eine noch Gliederung zeigt, ein Beweis dafür, dass zur Zeit der Bildung des Flossenstachels hier noch eine grössere Anzahl von Radien gelegen haben muss, denn ein Strahl, der sogar noch, nachdem er durch die Ausbildung des Stachels seiner ur- sprünglichen Function beraubt ist, so mächtig erhalten bleibt, kann nach allem, was wir über den Bau der stachel- losen Flossen wissen, nicht dem Vorderende der Flosse entsprochen haben. Dies ist um so unwahrscheinlicher, als ich auch vor der 2. Dorsalis, ähnlich wie bei Acanthias blainvillei, noch die Reste von 3 Strahlen fand. Auch ist, wie ich oben ausführte, anzunehmen, dass der Stachel sich auf einem grösseren Radius anlegt. Grössere Dimensionen erreichen aber im Allgemeinen in Folge der namentlich vorn einsetzenden Reduction die Radien der stachellosen Flossen erst zu Ende des ersten oder zu Anfang des zweiten Drittels ihrer Zahl, d. h., wenn wir z. B. eine Flosse von 24 Radi


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