. Reise von Trapezunt durch die nördliche Hälfte Klein-Asiens nach Scutari im Herbst 1858. Mit einer Karte von A. Petermann. kann, gesetzt, abgerundet undnicht zu sehr in die Höhe strebend. Aber doch ist esschwer, genau die Zeit zu bestimmen, der sie angehörenmögen. Ich hege aber keinen Zweifel, dass sie nichtjünger sind, als das fünfte vorchristliche Jahrhundert. Be-sonders ihre Fa(;a-den haben stark ge-litten, sind sie doch,wie derUrheber derFelsen - Inschriftsagt, zerschmettertworden, so dasser sie in gewissemSinne gebe hier dieGrundpläne derbeiden hauptsäch-lichsten, die un


. Reise von Trapezunt durch die nördliche Hälfte Klein-Asiens nach Scutari im Herbst 1858. Mit einer Karte von A. Petermann. kann, gesetzt, abgerundet undnicht zu sehr in die Höhe strebend. Aber doch ist esschwer, genau die Zeit zu bestimmen, der sie angehörenmögen. Ich hege aber keinen Zweifel, dass sie nichtjünger sind, als das fünfte vorchristliche Jahrhundert. Be-sonders ihre Fa(;a-den haben stark ge-litten, sind sie doch,wie derUrheber derFelsen - Inschriftsagt, zerschmettertworden, so dasser sie in gewissemSinne gebe hier dieGrundpläne derbeiden hauptsäch-lichsten, die untersich ein Ganzes bilden und wohl Mann und Frau angehörthaben. Ich gebe dann eine Ansicht des einen dieser beidenGräber, Nr. I., so wie eine Ansicht des dritten vereinzeltenGrabes dieser Gruppe. Auf dem Grundplan sieht man beiNr. 1. des östlichem der beiden Gräber (II) die entschiedenenSpuren von Thürangeln, bei Nr. 2. die Löcher, die einGitter hielten: 3 bezeichnet den Punkt, von dem aus ichdie Ansicht des Grabes Nr. I. zeichnete, 4 den Felsein-gang zur oberen Felstreppc, ü den jetzt sehr abgestossenen. I V Die Königsgräber von Amässia. 33 Steintritt, um in den Eingang zum Inneren zu\i kommen. Beistehende Figur stellt die äussere Ein-fassung des Eingangs zum Grab Nr. II. vor, worausman deutlieh erkennt, dass dieser Eingang rei-cher verziert war und ursprünglich wohl eineSteinplatte zum Vorschieben, eine Art Porte-coulis, hatte. Vor dieser prächtigen Gruppe breitet sich eine zumTheil im hohen Alterthum künstlich terrassirte, schöneErweiterung der Schlucht aus, die nach der Stadtseite zudurch grosse Mauerwerke befestigt war. Die noch ste-henden unteren Steinlagen weisen den Bau der besten Zeitzu, während im Allgemeinen hier auch viel Nachbau ausdem Mittelalter sich findet. Offenbar war diese Terrassezu grossen Eestfeiern bestimmt, wie noch heut zu Tage dieBewohnerinnen der Stadt hier zum Spiel heraufzukommenpflegen. Da sieht man auch die Ruinen eines Ba


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