. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 306 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Fig. 96. Merocryptus bole- tifer A. [Nach Milne-Edwards et B o u v i e r.] Körperumriß eines c?? nat. Gr. Charakteristik der Art: Urnriß des (Jephalothorax nahezu dreieckig, auf seiner Ober- fläche die wulstförmigen, am hinteren Ende spitz verlaufenden Branchialhöcker und die kugelig abgerundete Cardiacalregion besonders auffallend hervortretend; Hepaticalregionen tiefer gelegen, am Rande leicht aufgeblasen; die vertieften Stellen der Cephalo-


. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 306 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Fig. 96. Merocryptus bole- tifer A. [Nach Milne-Edwards et B o u v i e r.] Körperumriß eines c?? nat. Gr. Charakteristik der Art: Urnriß des (Jephalothorax nahezu dreieckig, auf seiner Ober- fläche die wulstförmigen, am hinteren Ende spitz verlaufenden Branchialhöcker und die kugelig abgerundete Cardiacalregion besonders auffallend hervortretend; Hepaticalregionen tiefer gelegen, am Rande leicht aufgeblasen; die vertieften Stellen der Cephalo- thoraxoberfiäche (im Gegensatz zu den Höckern) mit gestielten, pilzförmigen Granulationen bedeckt (ähnlich wie bei Eurynome aspera!); Stirnrand zweilappig, in der Mitte aus- gebuchtet. Auf der Pterygostomialregion jederseits eine über den Vorderseitenrand des Cephalothorax hinaus reichende zipfelartige Spitze. Scherenfüße stark rauh, die Finger etwa so lang wie die Palma, ihre Innenränder zusammen- schließend und mit spitzen Zähnchen besetzt. 2.—5. Pereiopode insbesondere auf derUnterseite unregelmäßig höckerig. 2.—6. Abdominalsegment des $ mit- einander verschmolzen, beim $ alle Segmente des Abdomens unter- einander verschmolzen, ihre Grenzen jedoch deutlich sichtbar. Größe: Cephalothoraxlänge 8—10 mm, Cephalothoraxbreite 1012 mm. Vorkommen und Lebensweise; Färbung: Von dieser Form wurden bisher im ganzen 6 Exemplare ge- fangen (2 J -f 1 ? durch die Expeditionen „Hirondelle" und „Prin- cesse Alice", 1 9 durch die Expedition „Talisman" und 2 cf durch die Expedition ,,Polau). Die geringste Tiefe dieser Fänge beträgt 54m, die größte 629 m; der adriatische Fundort liegt in 128 m Tiefe (Algengrund), die außeradriatischen Lokalitäten sind vorwiegend als Sandböden gemeldet. Laichzeit, Larven usw. unbekannt. — Körper- farbe: hellgelb, mit leichter Rosanüance; lebhaft rote Flecken auf den Beinen und seitlichen Partien der Ga


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