. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 67 Die Muskeln und Nerven der Ceratodusnosse. 179 auch von der grösseren Knorpelplatte, welche distalwärts auf dieses folgt. Das 2. Querglied des Axen- strahles verhält sich also bezüglich dieser Muskeln gerade wie ein Basale. Eine weit geringere Ausdehnung als den beiden bisher geschilderten Muskelfasern kommt der Kategorie der Mm. zono-pterygiales zu. Sie sind auf zwei Bezirke beschränkt. Einmal finden sie sich am medialen Rande des Basale metapterygii. Auf Taf. XXII, Fig. 4 und Taf. XXIII, Fig. 2 sieht man Muskelz


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 67 Die Muskeln und Nerven der Ceratodusnosse. 179 auch von der grösseren Knorpelplatte, welche distalwärts auf dieses folgt. Das 2. Querglied des Axen- strahles verhält sich also bezüglich dieser Muskeln gerade wie ein Basale. Eine weit geringere Ausdehnung als den beiden bisher geschilderten Muskelfasern kommt der Kategorie der Mm. zono-pterygiales zu. Sie sind auf zwei Bezirke beschränkt. Einmal finden sie sich am medialen Rande des Basale metapterygii. Auf Taf. XXII, Fig. 4 und Taf. XXIII, Fig. 2 sieht man Muskelzüge sich an den distalenTheil desselben begeben. In Textfigur 9?? sind einige vom Skelet abgelöst und im natürlichen Zusammenhang mit den anderen Kategorien von Muskelfasern gezeichnet. Sie kreuzen sich in der Nähe ihrer Insertionen mit Ursprungspartien von Mm. pterygo-keratoidei (in der Figur zwischen den Ziffern 11 und 22). Die Mm. zono-keratoidei gehen ohne Grenze in sie über. In den weiter medial liegenden Muskeln bestehen die Mm. zono-pterygiales nur aus einigen Fäserchen, welche sich von den Mm. zono-keratoidei abzweigen, kurz bevor diese den Rand des Metapterygium erreichen. Diese vermehren sich immer mehr, je näher die betreffenden Muskeln mit ihrem distalen Ende dem lateralen Rande des Metapterygium kommen. Diejenigen Mm. zono-keratoidei, welche über die Radien des Meso- pterygium verlaufen (Taf. XXIII, Fig. 2), besitzen aber keine Abzweigungen zum Knorpel mehr. Das Vorkommen solcher ist also lediglich auf die distale Hälfte des Basale metapterygii und auf dessen medialen Rand beschränkt. Denselben allmählichen Uebergang zwischen Mm. zono-keratoidei und -pterygiales finde ich auch in dem anderen Bezirk, in welchem letztere vorkommen, nämlich am lateralen Flossenrande. Hier sind sie bei Acanthias sehr zahlreich vertreten, da der Abductor des ventralen Muskels stark entwickelt ist und nur aus solchen Fasern besteht. Bei Hexanchus ist, entsprechend der ge


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