. Fig. 618. Schädel von Moeritherium Lyonsi, Andr., dem ältesten bisher be- kannten Proboscidier, aus dem Eozän Ägyptens. Schädellänge 37 cm. (Nach C. W. Andrews.) Barytheriiden und Dinotheriiden (Fig. 621) bei, aber bei den Ele- phantiden treten sowohl Höckerzähne (suider Typus) als Jochzähne (tapiroider Typus) auf. Aus den oligobunodonten Backenzähnen ent- wickelten sich polybunodonte (Fig. 622), aus den oligolophodonten (Fig. 623) Typen polylophodonte (Fig. 624, 625). Die Zahl der Joche wächst durch Neubildung von Jochen am Hinterende der Zähne be- trächtlich an und steigt beim Mammut (Elep


. Fig. 618. Schädel von Moeritherium Lyonsi, Andr., dem ältesten bisher be- kannten Proboscidier, aus dem Eozän Ägyptens. Schädellänge 37 cm. (Nach C. W. Andrews.) Barytheriiden und Dinotheriiden (Fig. 621) bei, aber bei den Ele- phantiden treten sowohl Höckerzähne (suider Typus) als Jochzähne (tapiroider Typus) auf. Aus den oligobunodonten Backenzähnen ent- wickelten sich polybunodonte (Fig. 622), aus den oligolophodonten (Fig. 623) Typen polylophodonte (Fig. 624, 625). Die Zahl der Joche wächst durch Neubildung von Jochen am Hinterende der Zähne be- trächtlich an und steigt beim Mammut (Elephas primigenius) bis zu einer Zahl von 27 Querjochen im letzten oberen Molaren (hyperlopho- donter Typus). Diese Differenz der Kronenform ist durch eine verschie- dene Funktion des Gebisses bedingt, die bei den höckerzähnigen Ele- phantiden im wesentlichen eine mahlende, bei den jochzähnigen eine


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